LeasePlan hat die neueste Auflage seines „Car Cost Index“ veröffentlicht. Er zeigt laut dem Leasing- und Fuhrparkmanagement-Anbieter, dass der Unterhalt für Elektrofahrzeuge vom Kleinwagen bis zur gehobenen Mittelklasse günstiger ist als für herkömmliche Antriebe. Die Auswertung beleuchtet die Gesamtbetriebskosten von Fahrzeugen, einschließlich Treibstoff/Strom, Wertverlust, Steuern, Versicherung und Instandhaltung in insgesamt 22 europäischen Ländern.
In den meisten Ländern können Elektrofahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse in puncto Kosten mit Benzinern und Verbrennern mithalten, so LeasePlan. Und in den wenigen Ländern, in denen E-Autos preislich noch nicht in derselben Liga wie Verbrenner spielen, habe sich der Preisunterschied zwischen E-Autos und Dieseln/Benzinern deutlich verringert. Setze sich der Trend weiter fort, würden Elektrofahrzeuge in allen untersuchten Ländern – einschließlich osteuropäischen Märkten wie Rumänien und Polen – Mitte der 2020er-Jahre auf demselben Kostenniveau liegen.
Im vergangenen Jahr lag der Unterhalt für ein Elektroauto in Deutschland der Analyse zufolge noch knapp über dem Diesel und dem Benziner. Jetzt ist ein reiner Stromer in der gehobenen Mittelklasse mit 760 Euro monatlichen Kosten 200 Euro günstiger als ein Diesel (960 Euro) und mehr als 100 Euro günstiger als ein Benziner (878 Euro). Auch ein Plug-in-Hybrid liegt mit insgesamt 851 Euro Unterhalt unter dem Diesel, ist vergleichbar mit dem Benziner aber fast 100 Euro teurer als ein Elektroauto. Dieses Bild zeigt sich auch bei den Kleinwagen (Elektro: 570 Euro; Diesel: 618 Euro; Benziner: 589 Euro) und in der Kompaktklasse (Elektro: 618 Euro; Diesel: 735 Euro; Benziner: 715 Euro).
Zentrale Erkenntnisse des Car Cost Index 2021 von LeasePlan:
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