Aufgepasst: Black-Friday-Spam steht in den Startlöchern

Aufgepasst: Black-Friday-Spam steht in den Startlöchern
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  • Von deutschewhiskybrenner
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Der bevorstehende Black Friday am 26. November macht sich in der Cybersicherheit bemerkbar. Hacker greifen den Endverbraucher verstärkt mit Online-Shopping-Betrugsversuchen an.

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Die Telemetrie-Daten der Bitdefender Labs dokumentieren im November auch in Deutschland ein verstärktes Aufkommen der Shopping-Spam-Nachrichten. Weitere Höhepunkte solcher Aussendungen sind für den Black Friday und für den auch in Deutschland immer beliebteren Cyber Monday zu erwarten.

Den Cyberkriminellen ist der starke Trend zum Online-Shopping im Rahmen der Pandemie nicht entgangen. Seit Anfang November starten sie Testkampagnen, um ihre E-Mail-Scam-Kampagnen feinzustimmen, finanziellen Gewinn schon jetzt zu erzielen oder Zugangsdaten zu erbeuten. Auch wenn die Mehrzahl der Mails in Englisch verfasst ist und der Spam-Trend rund um Black Friday vor allem in den USA stattfindet, finden sich auch deutsche Beispiele für Online-Betrug. Unter den nicht englischsprachigen Ländern liegt Deutschland sowohl hinsichtlich Vorkommen wie Herkunft der Scams an der Spitze.

Online-Shopping-Scam auch in Deutschland

Einen Höchststand englischsprachiger Shopping-Spam- und Scam-Mails beobachteten die Bitdefender-Experten aktuell vom 8. bis zum 11. November (Bild 1). In den USA trieben Reiseangebote im Vorfeld der bevorstehenden Thanksgiving-Ferien diesen Trend mit an.

Bild1: Entwicklung des englischsprachigen Spams von 8. bis zum 11. November 2021. (Bildquelle: Bitdefender)

Wenn man die USA ausklammert, liegt Deutschland bei der geographischen Verteilung der betrügerischen Einkaufsmails auf Rang 3 hinter Irland und Großbritannien: Sechs Prozent der Mails mit Black-Friday-Bezug weltweit verbreiteten sich in Deutschland (Bild 2).

Bild 2: Geographische Verteilung der Shopping-Scam-Mails in englischer Sprache vom 8. bis zum 11. November 2021. (Bildquelle: Bitdefender)

Auch als Herkunftsland spielt Deutschland eine wichtige Rolle: 44 Prozent der Mails haben eine nordamerikanische IP-Adresse als Absender, sechs Prozent aber auch eine deutsche (Bild 3).

Bild 3: Herkunft der Shopping-Scam-Mails vom 8. bis zum 11. November 2021. (Bildquelle: Bitdefender)

Aufgepasst: Black-Friday-Spam steht in den Startlöchern

Spam-Scam-Inhalte sind dabei naheliegenderweise oft verlockende Sonderangebote ( siehe die Bild 4 im Anschluss der Meldung).

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Mit einfachen Mitteln die eigene Sicherheit erhöhen

Privatanwender können viel für ihr sicheres Online-Shopping tun. Das fängt schon mit der Cybersicherheitssoftware an. Unverzichtbar ist dabei der Schutz mobiler Geräte, über die der Einkauf erfolgt. Diesen hält aber laut der Bitdefender-Studie 2021 Bitdefender Global Report: Cybersecurity and Online Behaviors jeder dritte Anwender aus verschiedensten Gründen immer noch nicht für nötig. Bitdefender hat erst jüngst seine Lösungen für private Anwender um mehrere Funktionen erweitert.

Ebenso wichtig ist ein umsichtiges Verwalten, um kein Opfer der hochprofessionell agierenden Cyberbanden zu werden. Jeder Verbraucher sollte seine Online-Aktivitäten im Auge haben, die persönlichen Sicherheitsrisiken bewerten und gerade jetzt seine Online-Konten schützen.

Folgende Tipps helfen, das eigene Risiko beim Einkauf am Rechner oder Smartphone zu senken:

Bild 5: Beispiel eines Spam-Angebots mit vermeintlichem LIDL-Gutschein. (Bildquelle: Bitdefender)

www.bitdefender.de