Schön, schöner, Lost-Ark-Charaktere
Beim Start des Spiels dürft ihr euch erst mal eine Klasse aussuchen. Mit festgelegten Geschlechtern lässt euch Lost Ark die Wahl zwischen fünf verschiedenen Hauptklassen und jeweils ein bis drei Subklassen besitzen, die sich teils stark voneinander unterschieden. Der Magier kann etwa als unterstützender Barde oder als mächtige Naturmagierin gespielt werden, die ordentlich Schaden drückt. Bei der Kampfkünstlerin gibt es drei Stufen, die immer dickere Prügelhandschuhe besitzen, dafür aber weniger wendig sind.
Welchen Weg ihr einschlagen wollt, müsst ihr direkt am Anfang festlegen - unwiderruflich! Zum Glück könnt ihr jede Subklasse vorher in einem Trainingsraum so lange austesten wie ihr Lust und Zeit habt.
Danach könnt ihr euch über den Charaktereditor hermachen. Mit Optionen für Gesichtsformen, Hautfarbe, einer Frisur mit bis zu zwei Haarfarben und sogar verschiedenen Outfits und Hintergründen, vor denen ihr euren neuen Look austesten könnt, hat Lost Ark einiges zu bieten. Bedenkt aber: Ihr könnt euer Aussehen im Nachhinein nur noch gegen Bezahlung ändern.
Leider gab es einen kleinen Bug beim Umschalten der Hintergründe, bei dem ich nicht mehr ins Gesicht meiner Magierin zoomen konnte. Ein fatales Problem, wie sich im Verlauf des Spiels herausstellte, denn ich hatte mir, ohne es zu merken, Augen mit Herzchen-Reflexion verpasst, die mich fortan in jeder Zwischensequenz mit Nahaufnahme an mein Missgeschick erinnerten. Von Weitem sieht man das zum Glück nicht.
Lustige oder verrückte Charaktere lassen sich nur schwer erstellen, da jede Option den Charakter makellos erscheinen lässt. Ihr könnt lediglich dafür sorgen, dass eure Figur ohne wilden Glanz in den Haaren und auf der Haut etwas schlichter aussieht. Aber genug davon, jetzt geht es erst mal nach Arkesia, einer hübsch gestalteten Fantasy-Welt mit Charme, die hordenweise Gegner zu bieten hat - etwas, dass ich letztes Jahr an New World vermisst habe.
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