"Let's Dance - die große Profi-Challenge": Das sind die Profi-Tänzer

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"Let's Dance - die große Profi-Challenge": Das sind die Profi-Tänzer
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  • Von deutschewhiskybrenner
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Köln Eine Woche nachdem das Publikum den Ex-Fußballer Rúrik Gíslason zum „Dancing Star“ 2021 kürte, gibt es am Freitagabend eine weitere Show. Nun duellieren sich die Tanzprofis auf dem Parkett. Was die Zuschauer erwartet.

Für den 4. Juni hat sich der Fernsehsender RTL etwas Besonderes einfallen lassen. In einer einmaligen Spezialausgabe von „Let’s Dance“ am Freitagabend um 20.15 Uhr treten nicht wie üblich Prominente gegeneinander an, sondern ihre Tanzpartner und Profitänzer stehen im Mittelpunkt. Bei „Let's Dance – Die große Profi-Challenge“ kämpfen sie um die Gunst der Zuschauer – und um den Sieg.

Unter den Profis werden nun also selbst die besten Tänzer gesucht. Dabei sind ihrer Kreativität fast keine Grenzen gesetzt, wie RTL mitteilt. Egal ob zum Beispiel Solo-, Paar- oder Gruppentanz, mit Showact oder Überraschungseffekt – alles ist möglich. Die Profi-Challenge ist indes kein komplett neues Format. Bereits in den vergangenen beiden Jahren duellierten sich die Profitänzer auf dem Parkett. Da das Format so gut angekommen ist, führt RTL es auch 2021 weiter.

Ansonsten bleibt vieles wie gewohnt. Moderator Daniel Hartwich führt gemeinsam mit seiner Kollegin Victoria Swarovski durch die Live-Show. Motsi Mabuse, Joachim Llambi und Jorge González sitzen in der Jury und beurteilen die Auftritte der Tänzer. Doch am Ende entscheiden die Zuschauer, wer „Die große Profi-Challenge“ gewinnt und den Pokal mit nach Hause nehmen darf.

Das sind die Tänze bei "Let's Dance - Die große Profi-Challenge":

  • Marta Arndt und Christian Polanc: Paso Doble, Tango Argentino, Slow Jive, Rumba und Contemporary zu „Cry Me A River“ von Michael Buble und „No Time To Die“ von Billie Eilish
  • Andrzej Cibis und Victoria Kleinfelder-Cibis: Contemporary, Freestyle und Jitterbug zu „You're The one That I Want“ in den Versionen von Alex & Sierra und Olivia Newton-John & John Travolta
  • Nina Bezzubova und Evgeny Vinokurov: Rumba und Contemporary zu „Childhood Remebered“ von Kevin Kern
  • Malika Dzumaev und Zsolt Sándor Cseke: Samba, ChaChaCha, Rumba und Jive zu „Maria“, „La Bomba“, „She Bangs“, „Casi un Bolero“ sowie „Livin La Vida Loca“ von Ricky Martin
  • +++ Fußballer Rúrik Gíslason tanzt sich zum Sieg +++

    Im Finale haben sie noch mal mit mehreren Auftritten alles gegeben: Ex-Fußballer Rúrik Gíslason, GZSZ-Star Valentina Pahde und "Prince Charming" Nicolas Puschmann tanzten um den Sieg bei „Let’s Dance“. Am Ende überreichte Luca Hänni die Umschläge mit dem Ergebnis der Publikumswahl. Überraschung: Rúrik Gíslason ist der „Dancing Star“. Und was sagt der Charmebolzen hinterher? „Ich bin auf die Knie gefallen. Und Herr Llambi hat mir einen Cheeseburger in die Hand gedrückt.“

    Der 33 Jahre alte Ex-Kicker, der in Deutschland unter anderem für den 1. FC Nürnberg spielte, stammt aus Island. In ihm scheint die Show nicht nur Begeisterung für eine neue Sportart entfacht zu haben. „Ich bleibe in Deutschland“, erklärte Gíslason. Das sei sein Ernst. „Ich suche eine Wohnung hier in Deutschland. Ich möchte hier leben.“

    In seinem letzten Finaltanz inszenierte der Isländer sich als hammerschwingender Donnergott Thor. Juror Joachim Llambi nannte das ein „würdiges Feuerwerk“. Allerdings lag Gíslason nach der Jury-Wertung nicht auf dem Spitzenplatz. Und das Rennen um den Sieg war denkbar knapp: Bei der Jury-Wertung lagen die drei Paare nur fünf Punkte auseinander. Nicolas Puschmann landete mit 85 Punkten auf dem dritten Rang, und es führte die „GZSZ“-Schauspielerin Valentina Pahde mit 90 Punkten knapp vor Gíslason (89).

    Mit der Zuschauergunst hatte Pahde danach Pech, aber die Jury zeigte sich umso begeisterter von ihrer Leistung. „Mehr geht eigentlich nicht“, urteilte der üblicherweise strenge Wertungsrichter Joachim Llambi nach der Rumba von Pahde und Lusin. „Marilyn wird sehr glücklich sein“, befand Mit-Juror Jorge González, nachdem Pahde als Abschlusstanz eine Hommage an Marilyn Monroe auf das Parkett gezaubert hatte - inklusive weißem Kleid und Lüftungsschacht. In ihrem Hauptjob spielt Pahde bei der Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ die Enkelin von Bösewicht Jo Gerner.

    Aber auch Gíslason hatte bravourös getanzt und war so in Schlagdistanz geblieben. Prunkstück war sein rasanter Jive zu „Don't Worry, Be Happy“ von Bobby McFerrin. Llambi erklärte, dass dafür eigentlich mehr als die möglichen 10 Punkte pro Punktrichter nötig wären. „Das war bombastisch“, sagte seine Jury-Kollegin Motsi Mabuse. „Ich dachte, Renata würde sterben! Wirklich!“, erklärte Jorge González. Gíslasons Partnerin war nur so über das Parkett geflogen.

    Auch Nicolas Puschmann und sein Tanzpartner Eine ausführliche Analyse zum Finale lesen Sie hier.

    ++++ Das sind die Tänze im Finale ++++

    Der Höhepunkt der diesjährigen Staffel von „Let’s Dance steht an. Am Freitagabend wird es folgende Tänze zu sehen geben:

    Valentina Pahde und Valentin Lusin tanzen zunächst eine Rumba zu "No Se Por Que Te Quiero" von Ana Belén, Antonio Banderas. Außerdem zeigen sie ihren Lieblingstanz, den Wiener Walzer zu "What If I" von Meghan Trainor aus Show 7, nochmal. Ihre Freestyle-Performance kündigt RTL als „eine Mischung aus Slowfox, Quickstep und Charleston“ an. Getanzt wird zu Marilyn Monroes Songs "Wanna Be Loved By You", "Dimaonds Are A Girls Best Friend" und "My Heart Belongs To Daddy".

    Rúrik Gíslason und Renata Lusin zeigen der Jury einen Tango zu "Let's Dance" von David Bowie. Rúriks Lieblingstanz wird der Jive zu "Don't Worry, Be Happy" von Bobby McFerrin aus Show 3 sein. Der Freestyle wird RTL zufolge eine Mischung aus Contemporary, Wiener Walzer,Paso Doble und Rumba zum Thema "Thor". Gislason tanzt auf die Lieder "As The Hammer Falls", "The Dark World Theme" und "Can You See Jane?" von Brian Tyler sowie zu "Immigrant Song" von Led Zeppelin.

    Nicolas Puschmann und Vadim Garbuzov tanzen für die Jury einen Tango zu "Neruda" von Rupa & The April Fishes. Zudem zeigt Nicolas als seinen Lieblingstanz einen Charleston zu "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen. Der Freestyle-Tanz wird eine Kombination aus Tango, Rumba und Jive zur "Rocky Horror Picture Show" sein. Pushmann tanzt zu "Sweet Transvestite" von Tim Curry, "Touch A Touch A Touch A Touch Me" von Susan Sarandon und "Time Warp" von Richard O'Brien.

    Außerdem dürfen wie in jedem Jahr im Finale auch alle anderen Teilnehmer noch einmal auftreten:

    +++ Ein Boxer fliegt im Halbfinale vom Parkett +++

    Boxer Simon Zachenhuber ist als Viertplatzierter aus der RTL-Tanzshow „Let's Dance“ ausgeschieden. Mit Profitänzerin Patricija Belousova erhielt der 22-Jährige von der Jury in der Livesendung am Freitagabend die wenigsten Punkte. Auch die Zuschauerstimmen reichten offenkundig nicht für ein Weiterkommen. Dabei hatte Zachenhuber ausgerechnet in dieser Show seine höchste Punktzahl eingeheimst.

    Im Finale kommende Woche tanzen somit Fußballer Rúrik Gíslason (33) und Renata Lusin, Schauspielerin Valentina Pahde (26) und Valentin Lusin sowie Ex-„Prince Charming“ Nicolas Puschmann (30) und Vadim Garbuzov um den Sieg. In der vorletzten Ausgabe der 14. Staffel hatten die vier Paare je zwei einstudierte Tänze zeigen müssen sowie einen kürzeren, improvisierten, den sie erst unmittelbar zuvor in der Show erfuhren.

    Dabei zeigte der isländische Fußballer Gislason einmal mehr ein bislang unbekanntes Talent: Beim Charleston begeisterte er mit komischen Einlagen die Jury - er mimte den betrunkenen Gast im Saloon. Juror Jorge González zeigte sich von diesem „ganz anderen Rúrik“ hingerissen: „Das war Schauspielerei, das war lustig, das war rythmisch. Mega, mega, mega!" Damit räumte er die Bestleistung von 30 Punkten ab - und wiederholte das auch mit einem Contemporary.

    Das ebenfalls erfolgsgewohnte Duo Nicolas Puschmann und Vadim Garbuzov musste hingegen zunächst Kritik einstecken. „Wie der Bi-Ba-Butzemann“, krittelte Juror Joachim Llambi an deren Paso Doble. Ihm fehlte bei dem Tanz der nötige Ernst - oder auch: Arroganz und Drama. Jury-Kollegin Motsi Mabuse sah das anders: „Was für eine Choreo, absolut hammer-schwierige Schritte und es ist alles zusammengekommen“, lobte sie. Am Ende bekam Puschmann 24 Punkte. Beim Impro-Dance machte er mehr Eindruck auf die Jury, musste schließlich aber doch ums Finale zittern. Aber da traf das Urteil des Publikums dann den Viertplatzierten, Siman Zachenhuber.

    Auf die verbliebenen Sechs kommen im Finale nächste Woche drei Tänze zu, wie Juror Jorge González ankündigte: Beim Jurytanz solle es vor allem um Grundlagen gehen, Hebefiguren seien verboten. Hinzu kommen der jeweilige Lieblingstanz des Paares sowie ein Freestyle-Tanz. Zudem treten die No Angels nach ihrer Reunion auf, wie González sagte.

    ++++ Diese Tänze tanzen die Stars im Halbfinale ++++

    Nicht mehr weit bis ins Finale. Damit die Stars bei „Let’s Dance“ das Finale am kommenden Freitag erreichen, müssen sie an diesem Freitag erst einmal das Halbfinale überstehen. Diese Tänze werden sie dort performen.

    Doch das war noch nicht alles. Die Stars müssen sich auch in einem „Impro Dance Even More Extreme“ ihre Spontanität unter Beweis stellen. Noch während der Show ziehen die Paare einen Tanz per Zufallsprinzip, die Stars erfahren 30 Sekunden vor dem Auftritt, um welches Lied es sich handelt und müssen dann auf dem Parkett improvisieren, eine Minute und 30 Sekunden lang.

    ++++ Aus für Auma Obama im Viertelfinale ++++

    Obwohl sie für ihren Tango mit zwei Männern viel Lob erhielt, hat es sich für Auma Obama ausgetanzt: Die 61 Jahre alte Journalistin und Soziologin wurde am Freitagabend im Viertelfinale der RTL-Tanzshow „Let's Dance“ vom Publikum rausgewählt. Der isländische Fußballer Rúrik Gíslason (33) und die Schauspielerin Valentina Pahde (26) lieferten sich derweil ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Platz an der Spitze.

    Obama hatte in Deutschland studiert und promoviert und war 2007 in ihre Heimat Kenia zurückgekehrt, um für die Hilfsorganisation Care zu arbeiten. Sie betreut Kinder und Jugendliche dabei, unter anderem durch Sport ihr Selbstwertgefühl zu stärken und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. 2010 gründete die Halbschwester des früheren US-Präsidenten Barack Obama (59) ihre eigene Stiftung.

    In der zehnten „Let's Dance“-Folge hatten Obama und ihr Tanzpartner Andrzej Cibis zuerst einen Quickstep und dann - im Trio mit dem Profitänzer Robert Beitsch - einen Tango aufs Parkett gelegt. Ihr zweiter Tanz wurde deutlich besser bewertet, die Juroren lobten vor allem Obamas schauspielerisches Talent, das sie während der Tango-Einlage gezeigt hatte. Für beide Tänze zusammen bekam Obama schließlich 42 Punkte. Das Publikum entschied dann jedoch zugunsten des Boxers Simon Zachenhuber, der eigentlich sechs Punkte hinter ihr gelegen hatte.

    Der isländische Fußballer Rúrik Gíslason (33) stahl als „Torero“ im Paso Doble sogar seiner Tanzpartnerin, der Profitänzerin Renata Lusin, die Show - zumindest in den Augen des Jurors Joachim Llambi: „Heute habe ich Renata vielleicht von dem ganzen Tanz fünf Prozent nur gesehen, weil du so, so stark warst!“, sagte Llambi.

    Auch die Schauspielerin Valentina Pahde (26) erhielt wieder viel Lob von der Jury. Während ihres Contemporary-Tanzes hatte sie sich mehrmals an einem von der Decke hängenden Reifen festgehalten und damit in der Luft gedreht. „Ich hab das Gefühl, deine Seele, dein Körper hat gesprochen“, freute sich Jurorin Motsi Mabuse.

    Gíslason als auch die Pahde erhielten für ihre erste Tanzeinlage die volle Punktzahl. Im anschließenden „Trio-Dance“ bekam die Schauspielerin dann jedoch 26 Punkte und der Fußballer nur 25 - womit Pahde Gíslason wieder knapp überholen konnte.

    Im zweiten Tanz, für den sich alle Tanzpaare noch einen weiteren Profitänzer mit ins Team holten, konnte vor allem Ex-„Prince Charming“ Nicolas Puschmann überzeugen. Ihm und seinem Partner Vadim Garbuzov hatte sich die Tänzerin Kathrin Menzinger angeschlossen. Die Rumba des Trios, in der Puschmann unter anderem von den anderen beiden in einer Hebefigur durch die Luft getragen wurde, brachte ihnen bei der Jury insgesamt 27 Punkte ein.

    In der kommenden Woche geht es für die verbliebenen Vier ins Halbfinale, in dem sie ihr Improvisationstalent unter Beweis stellen müssen. Beim „Impro Dance even more extreme“ ziehen die Teilnehmer ihren Tanz und haben nur kurze Zeit, um sich auf ihren Auftritt vorzubereiten.+++ Trio-Tänze statt nur Duos im Viertelfinale +++

    Das sind die Einzeltänze:

    Das sind die Trio-Tänze:

    Die zehnte Folge von „Let’s Dance“ läuft an diesem Freitag, 14. Mai 2021, um 20.15 Uhr bei RTL.

    +++ Folge 9: Letzter Tanz statt „Magic Moments“ für Lola Weippert +++

    Emotional sollte es werden in der neunten Folge von „Let’s Dance“. Doch der Funke zur Jury springt bei Moderatorin Lola Weippert nicht über. „Ich wusste nicht, ob du leidest oder lachst“, sagt Juror Jorge Gonzalez hinterher. Anders sieht es Juror Joachim Llambi: Weippert habe „schöne Emotionen“ gezeigt, nur habe es der Moderatorin gelegentlich an Stabilität gefehlt. Mit 19 Punkten bilden sie und Tanzpartner Christian Polanc das Schlusslicht. Auch Weipperts sehr gute Leistung beim anschließenden Tanzduell gegen Schauspielerin Valentina Pahde, bei dem beide im Bollywood-Stil gegeneinander antraten, reichen ihr nicht für die nächste Runde. Die Radiomoderatorin muss die Sendung verlassen.

    Als Ersatz für die verletzte Ilse DeLonge sind Nicolas Puschmann und Vadim Garbuzov wieder zurück auf dem Parkett. Puschmann erinnert beim „Magic Moments“ mit einem Freestyle an sein Coming Out. Damit schrammt das Paar nur knapp an der Höchstwertung vorbei - 29 Punkte. Im Tanzduell wird Puschmann jedoch von der rund 30 Jahre älteren Soziologin Auma Obama abgehängt.

    Spitzenreiter mit 30 Punkten sind Valentina Pahde und Valentin Lusin. Sie treten sogar sechsbeinig an: Valentinas Zwillingsschwester Cheyenne tanzt mit. Das rührt ihre im Publikum sitzende Mutter zu Tränen. Auch unter sportlichen Gesichtspunkten überzeugt die Choreografie: Der gestrenge Joachim Llambi findet die Leistung „sensationell“. Motsi Mabuse lobt den emotionalen Ausdruck: „Mein Herz springt vor Freude!“ In der kommenden Woche müssen sich die fünf verbliebenen Paare im Viertelfinale beweisen.

    ++++ Bollywood, Street-Dance und Flamenco: Das sind die Battles der neunten Folge von „Let’s Dance“ ++++

    „Magic Moments“: Und das sind die weiteren Tänze & Songs der Show vom 7. Mai 2021:

    ++++ Zuschauer werfen RTL Manipulation vor – Sender äußert sich ++++

    Nach dem Aus für Nicolas Puschmann und seinem anschließenden Comeback wegen der Verletzung von Ilse DeLange brodelt die Gerüchteküche unter den TV-Zuschauern. RTL hat sich nun zu Vorwürfen geäußert.

    Die achte „Let’s Dance“-Show am 30. April endete für viele Zuschauerinnen und Zuschauer, aber auch das Moderationsteam und die Tanzpaare mit einer Überraschung: Die Final-Favoriten Nicolas Puschmann und Vadim Garbuzov flogen raus – allerdings nur kurzzeitig, mittlerweile sind sie wieder zurück in der Show. Denn wie am Montag bekannt wurde, verlässt die Kandidatin Ilse DeLange die Sendung vorzeitig. Sie hatte sich vor einiger Zeit verletzt und musste deswegen in der siebten Show pausieren – nun teilte sie mit, ihr Fuß sei noch nicht zu 100 Prozent belastbar sei.

    Auf das Hin und Her reagieren einige Zuschauerinnen und Zuschauer mit Unmut. Einige hatten Vermutungen über das Szenario – DeLange steigt wegen ihrer Verletzung aus und Puschmann bekommt deswegen sein Comeback – bereits am Freitagabend auf Twitter verkündet. So schrieb eine Userin: „Meine Vorhersage: Ilse und Evgeny steigen im Laufe der Woche verletzungsbedingt aus, sodass Nicolas und Vadim wieder nachrücken und dann weit kommen.“ Dass es dann tatsächlich genau so kam – darin witterten einzelne eine Intrige.

    Andere vermuteten eine Voting-Panne dahinter. „Komme noch nicht klar. In welchem Universum haben denn Auma und Andrzej oder Simon und Patrizija mehr Fans als Nicolas und Vadim?“, fragt eine andere Nutzerin am Freitag auf Twitter.

    RTL hat sich mittlerweile dazu geäußert und weist die Vorwürfe zurück. „So traurig und überraschend es auch ist, so simpel ist es auch. Die vier Punkte aus dem Jury-Ranking in Kombination mit den Zuschauervotes haben für Nicolas und Vadim leider einfach nicht gereicht“, sagte ein Sprecher des Senders dem „Express“. Nach erneuter Überprüfung könne versichert werden, dass während des gesamten Votingzeitraumes keinerlei Störungen oder Ausfälle vorlagen. Das gelte für alle Teilnahmewege in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

    Nicolas Puschmann und Vadim Garbuzov äußerten sich derweil per Videobotschaft auf Instagram: Sie wirken überrascht, freuen sich aber über die zweite Chance – und werden nun die fehlenden zwei Trainingstage versuchen nachzuholen.

    +++ Nicolas Puschmann darf doch wieder aufs Parkett +++

    Der Grund für die Rückkehr ist allerdings traurig: Musikerin Ilse DeLange, die bereits in der 7. Show verletzungsbedingt pausieren musste, verlässt nun den Tanzwettbewerb vorzeitig, da ihr Fuß noch nicht zu 100 Prozent belastbar ist.

    Das sagen Ilse Delange und Nicolas Puschmann dazu.

    ++++ Die dramatische Folge 8 ++++

    Entsetzte Juroren und ein sprachloser Moderator: Bei „Let's Dance“ hat es völlig überraschend das Männer-Duo Nicolas Puschmann (30) und Vadim Garbuzov erwischt. Der ehemalige „Prince Charming“ Puschmann, der als erster schwuler Bachelor bekannt wurde, flog am Freitagabend nach dem Zuschauer-Voting aus der RTL-Show.

    „Meine Damen und Herren, Sie sehen uns alle geschockt“, meinte Moderator Daniel Hartwich nach der Verkündung. Jurorin Motsi Mabuse stand mit offenem Mund am Pult, ihr Kollege Joachim Llambi tröstete mit steinerner Miene die Ausgeschiedenen. Das erste Männer-Tanzpaar in der Show-Geschichte galt bei vielen als Mitfavorit.

    „Wir genießen jede Show, als wäre es die letzte und versuchen jede Show, unsere Emotionen und unser Herz auf die Tanzfläche zu legen“, erklärte Puschmann kurz vor der Entscheidung.

    Zuvor mussten die sieben Paare nach ihren Einzeltänzen einen anstrengenden Discofox-Marathon absolvieren und so Extra-Punkte sammeln. Dabei standen sie zunächst zusammen auf der Tanzfläche und schwangen zu Ballermann-Hits von Mickie Krause die Hüften, der live im Studio auftrat. Nach jedem Song, darunter „Schatzi schenk mir ein Foto“ oder „Reiß die Hütte ab“, schied das Paar aus, das die Juroren am wenigsten begeisterte.

    Als „Discofox-Queen“ ging Moderatorin Lola Weippert (25) mit ihrem Partner Christian Polanc vom Parkett, die auch die Jury-Wertung gewannen. Auf den letzten Platz kam die mit 61 Jahren älteste, noch verbliebene Teilnehmerin, Auma Obama. Die Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama konnte die Jury mit ihrem Paso Doble nicht überzeugen - doch die Zuschauer retteten sie vor dem Aus.

    Auch die niederländische Sängerin Ilse DeLange (43) schaffte es in die nächste Show, obwohl sie vergangene Woche wegen einer Fußverletzung pausieren musste und auch nach ihrem Contemporary noch humpelte. In der kommenden Woche liefern sich die sechs verbliebenen Paare ein Tanzduell. Die Show steht unter dem Motto „Magic Moments“.

    ++++ Wer tanzt was in der 8. Folge ++++

    In der letzten Show musste sich die „Let's Dance“-Familie von Jan Hofer und Christina Luft verabschieden. Neben dem Discofox-Marathon mit Mickie Krause müssen die Teilnehmer diese Woche natürlich auch wieder in den Einzel-Performances bestehen.

    Diese Lieder singt Mickie Krause für den Discofox-Marathon:

    Die Einzeltänze am 30. April:

    ++++Ex-Tagesschausprecher walzt aus „Let’s Dance“ hinaus++++

    Glück in der Liebe, Pech im Spiel? Zur „Love Week“ bei „Let’s Dance“ hat Jan Hofer den Langsamen Walzer seiner Gattin gewidmet. Er bedeutete aber auch das Aus für den 69-jährigen Ex-Tagesschausprecher in der Show. Zusammen mit seiner Tanzpartnerin Christina Luft bekam Hofer zwölf Punkte und damit die schlechteste Wertung der Jury. Das war bislang für Hofer kein Grund, die Show zu verlassen - das Publikum hatte ihn jedes Mal gerettet. Diesmal sah das anders aus.

    Jurorin Motsi Mabuse stand nach Hofers Tanz von ihrem Platz auf und hatte Tränen in den Augen. „Dein Bestes haben wir jetzt gerade eben gesehen“, sagte sie. Nur Juror Jorge González war diesmal ungewohnt kritisch, was die tänzerische Qualität Hofers anging. Und so reichten auch die zweite Wertung für den Jury-Team-Tanz sowie die hinzugezählten Stimmen der Zuschauer nicht für ein Weiterkommen Hofers aus.

    Pech hatte in dieser Woche die niederländische Sängerin Ilse DeLange. Die 43-Jährige verletzte sich vor der Generalprobe am Fuß. Sie wisse noch nicht, was passiert ist, aber es tue so weh, dass sie nicht drauf stehen könne, sagte sie. So mussten sie und ihr Tanzpartner Evgeny Vinokurov aussetzen.

    Die meisten Punkte- jeweils volle 30 - erhielten gleich zwei Tanzpaare: Zum einen hat sich der isländische Fußballer Rúrik Gíslason (33) offenbar von seinem Formtief erholt. Zusammen mit Tanzpartnerin Renata Lusin überzeugte er alle Juroren mit einem Chachacha. Der strenge Juror Joachim Llambi sagte dazu: „Letzte Woche war ich unglücklich, weil ich weiß, du kannst es besser.“ Genau das habe er nun gezeigt.

    Zum anderen begeisterte Schauspielerin Valentina Pahde (26) mit ihrem Tanzpartner Valentin Lusin und einem Wiener Walzer. Die gesamte Jury stand im Anschluss an die Darbietung auf. Hier hätten die Zuschauer sehen können, dass man ohne viel Schnickschnack und Show-Elemente gut sein könne, sagte Llambi. Mabuse nannte Pahde gar die „Ballroom-Queen“, verneigte sich vor ihr und sagte: „Das war der beste Wiener Walzer ever, ever, ever.“ Tatsächlich brach das Paar mit dem Tanz einen Rekord: So viele Punkte habe bei „Let's Dance“ noch nie ein Prominenter für einen Wiener Walzer bekommen, sagte Moderatorin Victoria Swarovski.

    Bei Ex-„Prince Charming“ Nicolas Puschmann (30), der mit seinem Tanzpartner Vadim Garbuzov eine Samba zeigte, hatte die Jury diesmal ungewohnt viel auszusetzen. Die Struktur habe gefehlt, sagte González. Joachim Llambi ergänzte: „Ich glaube, es war nicht so sehr sein Tanz heute.“ Am Ende gab es 23 Punkte.

    Passend zum Motto der Woche wollte Profitänzerin Patricija Belousova in ihrem Schützling, dem Profiboxer Simon Zachenhuber, mehr Leidenschaft entfachen - und so musste sich der 22-Jährigige während der Salsa das Hemd ausziehen. Llambi kommentierte das mit: „Wir warten alle darauf, dass der Rúrik das auch macht.“

    ++++ Diese Tänzen und Songs gibt es in der 7. Folge ++++

    Nachdem Micky Krause in der vergangenen Woche rausgeflogen ist, sind es nur noch acht Tanzpaare, die auf dem Parkett gegeneinander antreten. Ihr Können beweisen die Promis in der siebten Folge nicht nur mit ihren jeweiligen Tanzpartnerinnen und -partnern, sondern auch beim Jurytanz: Motsi Mabuse, Joachim Llambi und Jorgé González haben gemeinsam mit den Stars Schritte eingeübt, die sie präsentieren werden.

    Das sind die Jury-Teamtänze:

    Und das sind die Einzeltänze und Songs:

    +++ Ballermann-Sänger fliegt in der sechsten „Let’s Dance“-Folge raus +++

    Bei der sechsten Folge der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ war abermals der Ex-Tagesschau-Sprecher Jan Hofer das Schlusslicht. Er erreichte damit einen Rekord: Ein so schlechtes Urteil hat die Jury in der Sendung bislang nicht abgegeben. Doch abermals rettete das Publikum Hofer vor dem Aus.

    Stattdessen flog der Ballermann-Ikone Mickie Krause raus. Der 50-Jährige und Profitänzerin Malika Dzumaev bekamen am Freitag zwar 16 Punkte für ihren Charleston und damit doppelt so viele wie Ex-Tagesschau-Sprecher Jan Hofer. Die hinzugezählten Stimmen der Zuschauer reichten dennoch nicht für ein Weiterkommen aus. Dabei hatte Mickie Krause sich vorgenommen, es bis zum Discofox-Marathon zu schaffen.

    Ins Stolpern kam diesmal nicht das Tanzpaar, sondern ein Kameramann - und während Krauses Darbietung kippte deshalb eine Kamera um. Doch Juror Joachim Llambi konzentrierte sich auf die Leistung des Schlagersängers. Er habe sein Pulver schon verschossen gehabt, als er auf die Tanzfläche gekommen sei, urteilte Llambi. Zum Songtext „Schmidtchen Schleicher mit den elastischen Beinen“ sei Krause tatsächlich „geschlichen“. „Elastisch war da nix“, sagte Llambi. Krause entgegnete: „Mein Job besteht darin, für gute Laune zu sorgen.“ Jurorin Motsi Mabusa betonte, Krauses Show sei immer toll und unterhaltsam.

    Ex-Tagesschau-Sprecher Jan Hofer (69) legte mit Partnerin Christina Luft einen Jive zum Song „Forever Young“ aufs Parkett. Für Llambi war das jedoch „ein bisschen Steh-Jive. Die größte Aktion war, als du dich am Schluss todesmutig auf den Boden geschmissen hast.“ Hofer gab zu, dass seine Leistung etwas mager gewesen sei. „Ich merke, dass ich ein paar Jahre mehr in den Knochen habe.“ Immerhin habe er durch die Show schon acht Kilo abgenommen.

    Die beste Jury-Wertung und volle 30 Punkte ertanzte sich dagegen Ex-„Prince Charming“ Nicolas Puschmann (29) mit Profitänzer Vadim Garbuzov und einem Langsamen Walzer. „Das war der beste Tanz“, sagte Jurorin Motsi Mabuse. Joachim Llambi zückte seine 10-Punkte-Kelle mit den Worten: „Ich kann leider nicht mehr geben.“

    Der Fußballer Rúrik Gíslason rutschte mit seiner Rumba dagegen in der Jury-Wertung ab: 22 Punkte. Ebensoviel schaffte Auma Obama, die am Freitagabend trotz des Tods ihrer Mutter in dieser Woche angetreten war.

    ++++Mit diesen Songs und Tänzen traten die Tanzpaare in der 6. Show an++++

    Showact im Studio wird der frisch gekürte DSDS-Gewinner Jan-Marten Block mit seinem Siegersong „Never Not Try“ sein.

    +++ Auma Obama trauert um ihre Mutter +++

    Große Trauer bei „Let’s Dance“-Teilnehmerin Auma Obama. Wie sie auf Instagram mitteilte, ist ihre Mutter gestorben. Sie schrieb: „Habe gestern meine geliebte Mutter verloren. Habe keine Worte“. Dazu stellte sie ein Foto, das sie mit ihrer Mutter zeigt. Am Freitag will Auma Obama trotz des Verlusts bei „Let’s Dance“ mittanzen. Es ist bereits das zweite Mal, dass sie eine Todesnachricht mitten in den Vorbereitungen zur Tanzshow erreicht. Bereits Ende März war ihre Großmutter gestorben. „Während wir trauern, feiern wir sie auch für das Lachen und die Freude, die sie in unser Leben brachte. So lächeln wir durch unseren Schmerz hindurch, während wir ihr Lebewohl sagen“, postete Auma Obama, die Halbschwester des Ex-US-Präsidenten Barack Obama, damals.

    +++ Erol Sander ist raus +++

    Unter den zehn verbliebenen „Let’s Dance“-Paaren hatte der Schauspieler Erol Sander am Freitagabend das Nachsehen. Der 52-Jährige und Profitänzerin Marta Arndt bekamen zwar mit 13 Punkten für ihre Samba nicht das schlechteste Urteil der Jury in der Sendung am Freitag. Aber offenbar reichten die hinzugezählten Stimmen der Zuschauer für ein Weiterkommen nicht aus. Zwar lobten die Juroren Motsi Mabuse und Jorge González, der TV-Kommissar habe sich bei der Samba zum ersten Mal nicht vertanzt. Wertungsrichter Joachim Llambi sagte aber: „Vielleicht war es Glück.“ Das Duo bekam 13 Punkte von der Jury.

    Mit 12 Punkten schnitten Jan Hofer (69) und Profitänzerin Christina Luft mit ihrem Slowfox noch schlechter als Sander ab. Doch abermals entschied sich das Publikum dagegen, das Paar aus der Show zu wählen. Vielleicht wollen viele Menschen ihn noch einmal „Gute Nacht, meine Damen und Herren“ sagen hören? Damit punktet der ehemalige „Tagesschau“-Chefsprecher jedenfalls auf dem „Let’s Dance“-Instagram-Kanal.

    Wie man den Slowfox perfekt tanzt, zeigten dagegen Schauspielerin Valentina Pahde (26) und Valentin Lusin. Sie erhielten die volle Punktzahl 30. Ihr Slowfox sei der beste jemals bei „Let's Dance“ gewesen, sagten die Juroren Joachim Llambi und Motsi Mabuse.

    Knapp an der vollen Punktzahl vorbei schrammte „Prince Charming“ Nicolas Puschmann mit seinem Partner Vadim Garbuzov. Ihr lustiger Charleston machte Jurorin Motsi Mabuse Lust aufs Theater, und beinahe hätten sie es an die Spitze dieser Tanzrunde geschafft. Doch Joachim Llambi zog ihnen einen Punkt ab, ebenso wie dem Fußballer Rurik Gislason, der ebenfalls bei 29 Punkten landete. Den Punktabzug begründete Llambi mit kleinen technischen Fehlern, zum Beispiel Schritte auf der Ferse statt auf dem Ballen.

    So richtig kritisch sah Llambi aber ein Detail bei einem anderen Paar: „Ich hätte andere Schuhe angezogen“, sagte der strenge Tanzrichter zur niederländischen Sängerin Ilse DeLange. Sie heimste für ihren Tango dennoch 25 Punkte ein.

    Zu feiern gab es auch einiges im Rahmen der Sendung: Jurymitglied Jorge González bekam für seine 100. Folge eine Torte. Er sei sehr stolz, schon so lange dabei zu sein, sagte der Choreograph. Llambi, Mabuse und er seien die einzige Jury in den weltweiten Ausgaben der Sendung, die schon so lange zusammenarbeite. Wie am Freitag bekannt wurde, ist auch Profitänzerin Isabel Edvardsson (38) zum zweiten Mal Mutter geworden. Wegen ihrer Schwangerschaft tanzt sie in der 14. Staffel nicht mit.

    ++++ Mit diesen Songs und Tänzen treten die zehn Tanzpaare an ++++

    +++ „Let’s Dance“ geht in die Osterpause - Highlightshow am Freitag +++

    Let’s Dance geht in dieser Woche in die Osterpause. Weil auch die für das Format verantwortliche Produktionsfirma ihre Mitarbeiter in den wohlverdiensten Osterurlaub schicken will, wird es am Freitag ausnahmsweise mal keine neue Live-Folge des beliebten RTL-Tanzformates geben. Ganz verzichten müssen die Zuschauer aber nicht. Am Freitagabend wird statt der Live- eine Highlightshow ausgestrahlt. RTL kündigt die Sendung folgendermaßen an: „Die schönsten, besten, emotionalsten und lustigsten Tänze aus den vergangenen "Let's Dance"-Staffeln: In der Osterzeit präsentieren Victoria Swarovski und Daniel Hartwich die Highlights der Tanzstile von 'C' wie 'Cha Cha Cha' bis 'W' wie 'Wiener Walzer'. Joachim Llambi, Motsi Mabuse und Jorge González beleuchten die Tänze und die Körpersprache.“

    ++++ Kai Ebels letzter Tanz ++++

    „Boys vs. Girls“ bei „Let’s Dance“: Mit neun zu sechs Punkten gewinnen die Frauen souverän die Oberhand. Schaut man nach dem Freitagabend allerdings nur auf die reguläre Spitzenwertung, dann haben bei die Jungs gewonnen. Ex-„Prince Charming“ Nicolas Puschmann und Vadim Gabuzov liefern mit ihrem Contemporary eine Show ab, bei der die komplette Jury ganz aus dem Häuschen ist.

    Selbst der kritische Joachim Llambi findet: „Alles andere als 30 Punkte sind eine Frechheit!“ Jury-Kollegin Motsi Mabuse betont sichtlich gerührt, dass „Let’s Dance“ für Vielfalt stehe. „Seit zehn Jahren sitze ich als schwarze Frau hier in der Jury, darauf bin ich stolz“, sagt sie. „Und Love is Love.“ Seine 30 Punkte nimmt auch Puschmann mit Tränen in den Augen entgegen.

    Die Schlusslichter der vierten Folge bekamen umso weniger Punkte. Sowohl Jan Hofer als auch Kai Ebel kamen nur auf jeweils zehn Punkte, Mickie Krause schaffte elf Punkte. Doch sowohl dem Schlagersänger als auch dem ehemaligen „Tagesschau“-Sprecher blieb abermals der Abgang erspart. Nach dem Zuschauer-Voting musste der Sportreporter Kai Ebel die Show verlassen - dabei hatten seine Partnerin Kathrin Menzinger und er zumindest mit ihren Kostümen geglänzt.

    Der Mönchengladbacher Kai Ebel hatte das Tanzen mit einer Nahtoderfahrung verglichen. Nach dem Slowfox, den Ebel und Menzinger in der Sendung am Freitagabend zeigten, sagte Wertungsrichter Joachim Llambi: „Im Grunde war es eine Mischung aus "Hobbythek" mit Jean Pütz und "Dinner for One" mit James.“ Nur einen Slowfox habe er nicht gesehen.

    Deutlich besser aus Sicht der Jury waren neben dem Herrenpaar die Schauspielerin Valentina Pahde (26) und Valentin Lusin mit der Salsa (27 Punkte), Fußballer Rúrik Gíslason (33) und Renata Lusin mit einem Tango (26 Punkte) sowie Sängerin Ilse DeLange (43) und Evgeny Vinokurov mit einem Charleston (26 Punkte). Bei Pahde lobte Mabuse die Eleganz, bei DeLange, dass sie ihr Potenzial gezeigt habe. Gíslason hatte sich nach der vollen Punktzahl in der Vorwoche selbst unter Druck gesetzt. „Das war eine harte Woche“, sagte er.

    ++++ Das sind die neuen Regeln für „Boys vs. Girls“ ++++

    Neben den Einzeltänzen müssen sich Promis und Profis auch in einem „Boys vs. Girls“-Battle beweisen. Während in den letzten Jahren die „Boys“ und „Girls“ zu unterschiedlichen Musiken und in klar abgetrennten Performances getanzt haben, wird es dieses Jahr eine Art „Street Battle“ geben und beide Gruppen tanzen abwechselnd zu einer Musik.

    Die Profitänzerinnen und Promi-Frauen tanzen zu „Rasputin“ (Majestic), „Push It“ (Boney M.), „The Winnter Takes It All (Abba) und „Roar“ (Katy Perry). Die männliche Konkurrenz tanzt zu den gleichen ersten drei Songs aber zum Schluss zu „We Are The Campions“ (Queen).

    Die elf Paare werden mit folgenden Tänzen und Songs antreten:

    +++ Mit einem Slowfox tanzt Senna Gammour aus der Show++++

    Gleich vier Paare müssen am Freitagabend bei „Let’s Dance“ um ihr Verbleiben im Wettbewerb zittern. Mit 12 Punkten landen Jan Hofer und Christina Luft auf dem letzten Platz in der Jury-Wertung. Auch die Promis Erol Sander und Kai Ebel (jeweils 13 Punkte) können die Jury nicht überzeugen.

    Dagegen heimst die Popsängerin und Moderatorin Senna Gammour vergleichsweise viel Lob ein. Doch ihr kleiner Vorsprung mit 16 Punkten hilft nicht - das Publikum entscheidet sich gegen sie. Gammour trägt es mit Fassung: „Man muss sich auch für andere freuen. Ich freue mich für Jan, Erol und Kai.“ Zusammen mit ihrem Tanzpartner Robert Beitsch hatte sie einen Slowfox zu „I Was Made For Loving You“ von Kiss aus dem Jahr 1970 hingelegt - Gammours Geburtsjahr. Das war in der Mottosendung die Voraussetzung für die Song-Auswahl.

    Der 69-jährige Jan Hofer hat auf diese Weise zu „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ einen Tango aufs Parkett gelegt - und mit einem Schrittfehler gepatzt. Dennoch findet Jurorin Motsi Mabuse ein Lob für den ehemaligen „Tagesschau“-Sprecher: „Die ersten 40 Sekunden waren viel besser“, sagt sie.

    Verbessert hat sich auch Nicolas Puschmann. Nach Standing Ovations überrascht der „Prince Charming“-Star das Publikum dann auch noch mit einer Liebeserklärung - allerdings nicht an die Zuschauer, die Jury oder den Tanzpartner, sondern an seinen Freund.

    Unterdessen baut Rúrik Gíslason seine Favoritenrolle weiter aus. Volle 30 Punkte räumt der Frauenschwarm mit einem Jive ab. Selbst der kritische Joachim Llambi findet die Tanzleistung des Ex-Fußballers „sensationell“.

    Höchstwertungen ist eigentlich auch GZSZ-Star Valentina Pahde gewohnt. Doch Motsi Mabuse fehlt in der dritten „Let’s Dance“Folge die Weichheit, und auch Llambi findet: „Ich glaube, du kannst es besser.“ Zu den 22 Punkten für Pahde gibt es ein Trostpflaster: Die Juroren versichern, diese Rumba könne man sich immer wieder ansehen.

    +++ Das sind die Tänze der dritten Show +++

    Ohne Model Kim Riekenberg und ihren Tanzpartner Pasha Zvychaynyy geht es am Freitagabend bei „Let’s Dance“ weiter – die beiden hatten in der vergangenen Woche die wenigsten Punkte erhalten und mussten den Tanzwettbewerb bereits verlassen. Dafür gibt es einen Überraschungsgast: Sängerin Maite Kelly, die selbst einmal an der Show teilnahm und gewann, wird ihr neues Album „Hello“ präsentieren.

    Was die Tanzpaare in der dritten Show darbieten werden, hängt von ihrem Geburtsjahr ab: Denn die erste Mottoshow steht unter dem Thema „Born in...“, die Songs der Kandidatinnen und Kandidaten werden also ein wilder Mix aus den Hits der 1950er bis 90er.

    Die zwölf Paare werden mit folgenden Tänzen und Songs antreten:

    +++ Kim Riekenberg muss „Let’s Dance“ verlassen +++

    Die zweite Liveshow war schon die letzte für Kim Riekenberg und Pasha Zvychaynyy. Der Jury von „Let’s Dance“ war ihr Cha Cha Cha zu „Head, Shoulders, Knees & Toes“ von Ofenbach & Quarterhead gerade einmal 10 Punkte wert. Und die Zuschauer sahen es ähnlich und wählten das 26-jährige Model aus Niedersachsen aus der Show. Riekenberg, die in der vergangenen Woche noch einen der Spitzenplätze belegt hatte, kassierte diese Woche viel Kritik von der Jury: „Es war viel Spazierengehen, es war leider zu oft vertanzt, es war zu unrhythmisch irgendwo“, urteilte Joachim Llambi.Eröffnet hatten die Sendung am Abend bei RTL die Profitänzer: Sie begeisterten mit dem Opening zu „Hold Back The River“ (James Bay), „Rain On Me“ (Lady Gaga) und „Rain“ (Madonna).Dann ging es in die Wertungstänze der 13 Kandidatinnen und Kandidaten: Die niederländische Sängerin Ilse DeLange ertanzte sich mit Evgeny Vinokurov für ihre Rumba zu „Time After Time“ von Eva Cassidy 17 Punkte. Kai Ebel und Kathrin Menzinger gaben ihrem Cha Cha Cha zu „Sexbomb“ von Tom Jones reichlich Hüfte, die Jurymitglieder allerdings nur 13 Punkte.

    Auma Obama und Andrzej Cibis waren nach ihrer schwungvollen Salsa zu „Quimbara“ von Celia Cruz, für die sie 23 Punkte bekamen „so so glücklich“. Simon Zachenhuber und Patricija Belousova hatten vorher für ihren Cha Cha Cha zu „Take You Dancing“ von Jason Derulo nur 15 Punkte ergattert. Hingebungsvoll war der Tango, den Nicolas Puschmann und Vadim Garbuzov zu „Breaking Me“ von Topic, A7S vorführten - sie freuten sich über 21 Punkte.

    Auch Erol Sander und Marta Arndt tanzen einen Cha Cha Cha - und zwar zu „You're The First, The Last, My Everything“ von Barry White - beide gaben anschließend zu, sie hätten sich „ein bisschen vertanzt“ - die Jury gab ihnen immerhin 12 Punkte. Schlagersänger Mickie Krause bekam für seinen Quickstep zu „Help!“ von The Beatles für seinen mit Malika Dzumaev 11 Punkte und war damals zum ersten Mal zweistellig.

    Moderatorin Lola Weippert in rasantem Rot tanzte einen Tango zu „Whatever Lola Wants“ von Sarah Vaughan - „superstolz“ war Tanzbartner Christian Polanc über 21 Punkte. Senna Gammour und Robert Beitsch mussten letzte Woche zittern, am Freitag tanzten sie den ersten Jive der Staffel zu „Einmal um die Welt“ von Cro und bekamen 12 Punkte.Sie waren die letzten Tänzer des Abends, aber nach der Jurywertung standen Valentina Pahde und Valentin Lusin mit 30 Punkten an der Spitze. Sie tanzten sich mit ihrem Quickstep zu „Whatever It Takes“ von Milow ganz nach vorne. Dicht gefolgt von Rúrik Gíslason und Renata Lusin, die einen wunderbar gefühlvollen Wiener Walzer zu „Powerful“ von Major Lazer, Ellie Goulding und Tarrus Riley aufs Parkett legten und dafür 27 Punkte holten.

    Die gleiche Wertung wie Kim und Pasha die ausschieden, gab die Jury auch Jan Hofer und Christina Luft, deren Rumba zu „Always On My Mind“ von Elvis Presley nicht wirklich überzeugte. Sie dürfen sich in der nächsten Woche mit den elf anderen Paaren erneut beweisen.

    +++ Das sind die Tänze und Songs in der zweiten Show +++

    In den vergangenen Tagen hieß es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tanzshow „Let’s Dance“: üben, üben, üben. In der zweiten großen Liveshow heute Abend (20.15 Uhr, RTL) zeigen sie ihre Choreographien – bis auf Vanessa Neigert und Alexandru Ionel, die bereits gehen mussten.

    Eröffnet wird die Show von den Profitänzern: Sie tanzen das Opening zu „Hold Back The River“ (James Bay), „Rain On Me“ (Lady Gaga) und „Rain“ (Madonna).

    Die 13 Paare werden mit folgenden Tänzen und Songs antreten:

    +++ „Let’s Dance“-Star Renata Lusin zieht sich für den Playboy aus +++

    Renata Lusin tanzt in der aktuellen Staffel „Let’s Dance“ mit dem Fußballer Rúrik Gìslason. Doch so nah Renata Lusin und der Kicker sich auch kommen, so wie die russische Tänzerin bald im „Playboy“ zu sehen sein wird, hat ihr Tanzpartner sie noch nie gesehen. Wie die Tanzlehrerin gegenüber der „Bild“-Zeitung berichtete, gewährte sie dem Magazin intime Einblicke, die sonst nur ihrem Ehemann Valentin vorbehalten sind. Das Tänzerpaar ist bereits seit Teenagertagen zusammen. Sie ziehe deshalb auch klare Grenzen, wenn es um Nähe oder Erotik gehe, sagte Lusin.

    Dass sie beim Tanzen aktuell einem anderen Mann sehr nahe komme, sei Teil des Berufs und kein Grund zur Eifersucht, sagte Lusin: „Wenn einer von uns beiden eifersüchtig wäre, hätten wir den falschen Beruf ergriffen.“ Als Ehepaar verbinde sie schließlich viel mehr als körperliche Nähe.

    +++ Gil Ofarim kritisiert Show +++

    Aktuell läuft auf RTL die 14. Staffel „Let’s Dance“. Wie in jedem Jahr macht es den Anschein, dass zwischen Kandidaten und Tänzern ein familiäres Verhältnis herrscht. Doch der „Let’s Dance“-Gewinner aus dem Jahr 2017, Gil Ofarim (38), hat gemischte Gefühle, wenn er an das Tanz-Format zurückdenkt.

    „Sobald die Kameras aus waren, war das der größte, hässlichste, schmutzigste Kampf, den ich je erlebt habe“, sagt Ofarim im „Bild“-Format „Stadt Land Bild“. Dort tauschte er sich mit den ehemaligen Teilnehmern Jasmin Wagner (40) und Alexander Klaws (37) über die Show aus. Während Klaws, ebenfalls „Let’s Dance“-Sieger (2014), die Show offenbar in bester Erinnerung behalten hat, und von seiner Staffel schwärmt, urteilt Ofarim anders. „Es war der größte Konkurrenzkampf, den je in meinem Leben erlebt habe." Zwar habe der 38-Jährige die Show fürs Tanzen geliebt - aber das mediale Drumherum „nicht wirklich“.

    +++ Das passierte in Show 2 +++

    Am Freitag ging es bei Let’s Dance zum ersten Mal in der 14. Staffel um die berühmte Frage: Wer fliegt raus? Nur ein Promi unter den 14 Paaren brauchte sich keine Sorgen zu machen: Der Fußballspieler Rúrik Gislason. Er hatte sich bereits in der Kennenlernrunde eine „Wild Card“ gesichert. Wie zum Trotz eroberte er sich zusammen mit Partnerin Renata Lusin glatt noch die Bestwertung der Jury.

    Das Nachsehen hatte Vanessa Neigert: Mit dem Gewinner des Abends hatte sie zwar den Tanz gemeinsam, eine Salsa, und sie bekam von der Jury immerhin zwei Punkte mehr als das Schlusslicht. Doch auch der Umstand, dass sie gerade erst eine Single mit dem Titel „Tanz Tanz Tanz“ veröffentlichte, half Neigert nicht weiter. Das Publikum ließ die Schlagersängerin hängen - und nun muss sie „Let’s Dance“ schon wieder verlassen.

    Buchstäblich vom Hocker gerissen hat Jury-Mitglied Motsi Mabuse dagegen der erste Männertanz der Showgeschichte: „Prince Charming“ Nicolas Puschmann und Profitänzer Vadim Garbuzov überzeugten mit Hüftschwung und Körperkontakt auch Mabuses Kollegen Jorge González und Joachim Llambi - 18 Punkte. Ebenso angetan war das Juroren-Trio von Model Kim Riekenberg und Soap-Star Valentina Pahde.

    Mit mickrigen sieben Punkten landete Mickie Krause ganz unten auf der Liste der Jury. Mabuse kommentierte die Leistung des Ballermann-Gassenhauer-Lieferanten mit einem vernichtenden: „Du hast den Cha Cha Cha zerstört.“ In der Tat ging bei Krauses Darbietung etwas in die Brüche: seine Sonnenbrille. Trotzdem kam Mickie Krause in die nächste Runde.

    Auch der ehemalige „tagesschau“-Sprecher Jan Hofer tanzte einen Cha Cha Cha. Der 68-Jährige überraschte aber nicht mit Taktlosigkeit, sondern mit einem ungewohnten Outfit: In Kappe und Trainingsanzug mimte er den Pizzaboten - und kassierte 10 Punkte.