Die Natur ist ungerecht. Während sie so manche Frau mit Gazellenbeinen beschenkt, haben andere kräftige Oberschenkel, die kaum in die Hosen der aktuellen Mode passen. Womit klar ist: Vor allem die Mode ist ungerecht. Aber solltest du dir davon den Tag verderben lassen? Nein. Sag einfach: "Na und? Wen kümmert's?" Denn deine Oberschenkel sind absolut okay und wunderschön.
Wenn du allerdings ein paar Tipps brauchst, wie du den Ungerechtigkeiten der Mode zum Trotz deine Beine bestmöglich in Szene setzt, bist du hier richtig. Wir verraten, welche Hosen und Röcke deinen Beinen am ehesten schmeicheln, und mit welchen Schnitten oder Mustern deine Beine den besten Auftritt haben. Es gibt eine ganze Reihe einfacher Styling-Tipps, mit denen sich kräftige Oberschenkel kaschieren oder optisch besser in Szene setzen lassen. Und zwar diese:
Der Trainingsplan für straffe, schlanke Beine
1. Dunkle Farben lassen Oberschenkel schlanker wirken
Grundsätzlich gilt: Dunkle Kleidung macht schlank, denn sie lässt die Silhouette schlanker erscheinen. Jeanshosen mit dunklen Waschungen und Marlenehosen in gedeckten Farben sind somit ideale Beinkleider bei kräftigen Oberschenkeln.
Finger weg von Hosen mit auffälligen Verzierungen im oberen Bereich der Beine: Auffällige Prints, Stickereien oder helle Waschungen rücken die Oberschenkel in den Fokus und tragen zusätzlich auf.
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2. Mit Längsstreifen die Beine optisch strecken
Weißt du bestimmt: Vertikale Streifen strecken optisch in die Länge. Deshalb sind Längsstreifen auch für Hosen ideal. Denn so wirken die Beine insgesamt länger und die Oberschenkel dadurch schmaler. Aktuell besonders angesagt: Blue Jeans mit weißen Längsstreifen. Streifen sind nicht dein Ding? Auch Bügelfaltenhosen lassen die Oberschenkelpartie schmaler aussehen.
Querstreifen, helle und knallenge Hosen oder auftragende Prints wie Blümchenmuster, Polka-Dots oder Paisleymuster erzielen eher das Gegenteil. Besser: Plissee-Röcke aus fließendem Stoff. Diese wirken unglaublich elegant und sind zu fast jedem Anlass einsatzbereit. Durch die vertikal fallenden Falten sind sie wahre Figurschmeichler.
3. Boyfriend-Jeans, Marlene-Hose & Co. machen ein schlankes Bein
Hättest du's gewusst? Leicht ausgestellte Hosen wie die klassische Bootcut-Jeans oder die wieder schwer angesagte Schlaghose sind die ideale Wahl, um kräftige Oberschenkel optisch auszugleichen. Und auch High-Waist-Hosen und die bequeme Boyfriend-Jeans sind perfekt, wenn es darum geht, kräftige Oberschenkel zu kaschieren. Ach ja, auch hier gilt: Lieber dunkle Waschungen wählen und Verzierungen auf den Oberschenkeln vermeiden.
Tipp: Hohe Schuhe strecken die Figur zusätzlich. Wenn du Absätze aus Angst vor Blasen oder Stolper-Fallen meidest, könnten Plateau-Sandaletten oder Wedges einen Versuch wert sein.
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4. Das Gesamtbild stärken
Wenn du vielleicht gar nicht willst, dass dir alle auf die Beine gucken, dann kannst du auch mit aufregenden Tops die Blicke auf deinen Oberkörper lenken. Ob mit hübschen Häkel-Verzierungen, feiner Spitze, floralen Prints oder legeren Shirts im angesagten Oversized-Look – Hauptsache, das Oberteil sticht ins Auge. In Kombination mit einer Hose oder einem Rock in einer dunklen Nuance sieht das auch super aus.
Auch hübsche Accessoires setzen andere Akzente: Eine tolle Kette, hippe Kreolen-Ohrringe, filigrane Armbänder und auch ein knalliger Lippenstift machen sich super als Hingucker. Tipp: Schmal geschnittene Blazer oder luftige Duster Coats, die lässig über Po und Oberschenkel fallen, sehen zu Jeans oder Rock immer stylisch aus – und schummeln schlank.
5. Mach's wie Marilyn Monroe
Nicht umsonst gilt die berühmte Sanduhr-Silhouette als besonders feminin. Sie sorgt für ausgeglichene, extrem weiblich wirkende Proportionen. Must-have für den Look ist ein Taillengürtel. Tolle Inspiration für den Superwoman-Style liefern Aufnahmen der großen Stil-Ikonen der 50er-Jahre. Marilyn Monroe, Brigitte Bardot und Sophia Loren betonten immer gern Busen und Hüfte. Sie trugen ihre Kurven mit Stolz – so soll es sein!
Ihre Wespentaille betonten die bis heute verehrten Leinwand-Göttinnen am liebsten mit einem breiten Gürtel. Ein kleines Accessoire mit großer Wirkung, das unbedingt auf die Shopping-Liste gesetzt werden sollte. Denn ein Taillengürtel kann vielseitig kombiniert werden und macht sich zum Kleid oder auch zum hochgeschnittenen Bleistiftrock gleichermaßen gut.
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6. Die A-Formel kaschiert wunderbar
Hast du schon einmal ausgestellte Röcke und Kleider anprobiert? Diese sind nicht nur in der warmen Jahreszeit wunderbare Begleiter, die eine tolle Figur zaubern. Je nach Temperatur werden die auf Taille geschnittenen Kleider oder Röcke mit passenden Strumpfhosen deiner Wahl getragen. Dazu Cowboy-Boots und Lederjacke, und schon bist du der Hingucker schlechthin.
So findest du die passende Strumpfhose
Hübsche Midikleider mit schmaler Taille und ausgestelltem Saum eignen sich großartig fürs Büro. Und noch ein Styling-Tipp fürs Kaffee-Date mit der besten Freundin: ein luftig leichtes Tunika-Kleid! Merk dir einfach die A-Formel. A wie ausgestellte Kleider und Röcke = super bei kräftigen Oberschenkeln oder Reiterhosen.
Das hilft bei einem Lipödem
Du bist schön so wie du bist, sei nicht zu selbstkritisch! Wahrscheinlich fallen dir angebliche "Problemzonen" wie kräftige Oberschenkel viel mehr auf als anderen. Ja, figurfreundliche Klamotten helfen, doch kaum etwas ist so attraktiv wie gesundes Selbstbewusstsein. Und: Die größte Problemzone ist immer der Spiegel einer neonhellen Umkleidekabine.
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