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Building Technology Forum

Anzeige: Neuere Beiträge oben{1}##LOC[OK]## {1}##LOC[OK]## ##LOC[Cancel]## {1}##LOC[OK]## ##LOC[Cancel]## Dies ist ein offenes Forum. Wir haften nicht für Beitragsinhalte. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht die Meinung der Redaktion wieder. Neuer BeitragNeues ThemaAnzeige: Neuere Beiträge obenErste«123»Letzte
Alte Ölheizung erneuern oder auf Gas umrüsten?
Verfasser:Hans_54 Zeit:03.02.2022 11:11:05 03271439
Guten Tag, ich habe ein vermietetes Dreiparteienhaus aus 1920 mit 220qm Wohnfläche. Momentan ist eine 30 Jahre alte Ölheizung, NT mit WW, verbaut.Die komplette Verrohrung im Haus und die Heizkörper wurden vor einigen Jahren getauscht. Die Heizung liegt mit der Vorlauftemperatur an den kältesten Tagen bei max. 60°. Der Jahresverbrauch ist um 4000 Litern.Die Heizung läuft problemlos, allerdings steht eine Tankwartung und ev. Reinigung an. Aus Anlaß der gestiegenen Energiekosten erhoffe ich mir von einer Umrüstung auf Brennwerttechnik eine Reduzierung der Heizkosten für die Mieter und eine Aufwertung des Objektes insgesamt. Die Umrüstung auf Gas hätte für mich folgende Vorteile: Keine Tankwartung mehr,es riecht im Keller nicht mehr nach Heizöl,ich muß nicht mehr tanken und den Ölstand kontrollieren und ich gewinne einen Kellerraum. Dafür bin ich mit Öl im Tank eine gewisse Zeit autark und mit kann niemand das Gas abdrehen. Ich warte noch auf konkrete Angebote, aber nach den bisherigen Gesprächen, rechne ich mit Kosten für Gasanschluß und Tankentsorgung zwischen 6 und 10.000,-Die Alternative wäre, eine neue Ölbrennwertheizung einzubauen. Ich bin mir nicht sicher was sinnvoller ist. Schafft eine Gasbrennwertheizung ein höheres Einsparpotential als ein Ölbrennwertgerät? Gibt es weitere Argumente für eine Umrüstung auf Gas? Ich freue mich über jede Einschätzung. Viele Grüße Hans
Verfasser:Socko Zeit:03.02.2022 12:14:06 13271474
Zitat von Hans_54 [...] Ich bin mir nicht sicher was sinnvoller ist.Schafft eine Gasbrennwertheizung ein höheres Einsparpotential als ein Ölbrennwertgerät?Gibt es weitere Argumente für eine Umrüstung auf Gas? [...]Argumente? Welche, das politische Gerede oder Wirtschaftlichkeit?a) Wärmepumpe mit sauberem Atomstrom oder umweltverträglich erstellten Solarzellen ?b) Gasbrennwert weil Erdgas "weniger" umweltbelastend ist ??) gescheites modernes Ölbrennwertgerät das weniger Geld kostet als Umbau und Betrieb auf "bessere" (weil politische) Technik.
Verfasser:crom Zeit:03.02.2022 12:20:09 43271476
Nichts spricht dafür, geld in Gas zu investieren, ausser der zusätzliche Raum im Haus. Ölbrennwert und wieder viele Jahre Ruhe haben, im Sommer saisonal/günstig einkaufen. Bei einer tiefergehenden Sanierung dann WP.Brennwert wird in der Realität überbewertet (Brennwertbereich wird in 90% nicht erreicht), vom umstieg auf Gas ist keine Effizienzsteigerung zu erwarten. Abgas ist minimal sauberer, CO2 quasi gleich.
Verfasser:Turbotobi76 Zeit:03.02.2022 12:22:48 33271478
Hi,also in meiner Region wären die Kosten Mindestens doppelt so hoch wie von dir veranschlagt.Würde mich wundern wenn das irgendwo in Deutschland noch so günstig wäre. Brennwerttechnik spart nur wenn die RL Temperaturen niedrig genug sind, könnte bei dir zumindest im Kernwinter knapp werden. Eine gewisse Einsparung wirst du schon haben aber ich würde eher mit 10-15% rechnen als mit 20 oder mehr wie oft versprochen wird. Nach dem derzeitigen Stand sind weder Öl noch Gas langfristig zukunftssicher. Ob es vielleicht mal ausreichend eGas geben wird, wer weiß . Mittelfristig wirst du dich eher darum kümmern müssen wie man den hohen Energiebedarf reduzieren kann die passende Heizung ist dann eher der 2. Schritt. Gruß Tobias
Verfasser:kreitmayr Zeit:03.02.2022 12:34:25 23271484
Hallo Hansdas größte Einsparpotential (Energie) ist im Gebäude zu suchen.Danach im Nutzerverhalten der Bewohner.Danach sehe ich ich ein große Sparpontential im Einkauf der Energie, Zeitpunkt und Art.An der Technik ist aus meiner Sicht nicht viel zu reißen.Gas biete eher die Chance sauber im Brennwertbereich zu fahren, da der Taupunkt deutlich höher liegt.Bei einer Heizkörperheizung also eher Gas als Öl wählen.Gas wird einen größeren Modulationsbereich bieten.Weitere Vorteile?? Geschickt eingesetzt erspart man sich die Abrissbirne ;-)Nein, wenn ich an Gas käme hätte ich bereits auf Gas umgebaut.Ich schreib mal, 10% Sparpotential Primärenergie werden drin sein.MfGuwe
Verfasser:Peter_Kle Zeit:03.02.2022 12:40:48 23271487
Schonmal die Heizkurve überprüft ???
Verfasser:salü Zeit:03.02.2022 12:52:21 13271492
Was heute günstiger ist ? wer weiss das schon. Nur, ich habe letztes Jahr 2021 Juli getankt, für die nächsten 3 Jahre zu etwa 65 Cent. Wenn ein Heizkessel mit etwa 15 kW reicht ? Öl Brennwert mit Lamda Sonde, Modem Anschluss modulierend, so etwas betreibe ich seit Juli 2021 letzten Jahres. Der Kessel justiert sich selbst alle 7 Tage und kommt fertig eingestellt. Im Kamin muss ein Rohr DN 80 verlegt sein. Der Kessel zieht seine Verbrennungsluft aus dem Kamin. LAS System.Dadurch wird der Öl Geruch im Haus wohl auch geringer . Ihr Kesell zieht wohl die Verbrennungsluft aus dem Keller u Ölraum?Er ist nicht zu hören!und, das ist wichtig, nur durch die Brennereinheit Öl in Brennereinheit Gas sofort umrüstbar. !Leider, habe ich kein Gas, aber ob die Versorgungssicherheit mit Öl doch nicht besser ist, das denke ich heute. Er läuft für Fussbodenheizung u Radiatoren. Ach ja nennt sich Buderus KB 195 i und ich bin kein Heizungsbauer. Gelesen habe ich hier im Forum auch etwas über Viesmmann glaube Typ 300 ? ob der umstellbar ist, weiss ich nicht.Na ja, die wohl größte Einsparung dürfte Dach u Aussendämmung Fenster 3-fachsein. Resol als Dämm Material. Aufdachdämmung.Dies ist eine private Meinung!Gruss
Verfasser:Hans_54 Zeit:03.02.2022 14:52:45 03271574
Danke für eure Einschätzungen!Dann wird es wohl eher bei Öl bleiben. Das Thema Heizungstausch steht gerade an, weil ich momentan noch die Heizung erneuern kann ohne Solar oder ähnliches mit einbauen zu müssen und das Teil schon 30 Jahre hinter sich hat. Energetisch wäre einiges an dem Haus zu machen. Aber größere Maßnahmen machen wirtschaftlich momentan keinen Sinn. Das Geld für die Umrüstung werde ich dann wohl besser in andere Maßnahmen stecken. Das Dach ist schon gedämmt.Ich überlege die Hohlschicht in den Außenmauern mit XPS dämmen lassen.Das wäre von Kosten und Aufwand noch übeerschaubar.
Verfasser:Thunderbird1987 Zeit:03.02.2022 17:33:48 23271688
Das wäre doch eher mal ein Projekt für eine Pelletheizung, spart dir als Vermieter immerhin auch die Hälfte des CO² Preises und verkraftet gut höhere Vorlauftemperaturen.Ich weiß nicht wo dein Haus wohnt, wenn die Mieter dir aufgrund der Nachfrage sowieso die Bude einrennen macht es keinen Sinn ansonsten macht sich eine "umweltfreundliche" Heizung sonst auch ganz gut.Auf Öl und Gas würde ich heute nicht mehr bauen, im MFH mit vermutlich Zirkulation und den vorgeschriebenen 60C° Warmwassertemperatur wäre eine Pelleter meine Wahl.
Verfasser:Frimo Zeit:03.02.2022 17:49:12 53271693
Pellets in der Vermietung?Macht sich vielleicht gut, aber ist einfach nicht so, wie Öl oder Gas, wo höchstens zur Wartung oder für den Schornsteinfeger die Tür geöffnet wird.Abgesehen davon, daß man da schon richtig Geld in die Hand nimmt, als wenn man nur den Kessel tauscht.So teuer wird Öl nicht, daß man das rausholen kann. Abgesehen davon, daß heute keiner weiß, wie Pellets künftig politisch betrachtet werden. Vielleicht muß man auch überlegen , für welchen Zeitraum man investiert. Ich habe hab selbst einen Pelleter in einem 3 Familienhaus, aber uneingeschränkt empfehlen kann ich das nicht.
Verfasser:Onkel2012 Zeit:03.02.2022 18:26:25 33271725
Ich weiß ja nicht, wie alt deine Tankanlage ist, aber bedenke: ein Öltank hat kein ewiges Leben - gerade PE Tanks nicht. Für das Geld kriegst du dann auch locker einen Gasanschluss!Und lass dich nicht verunsichern dass die Geräte zu 90% nicht kondensierten - das ist Bullshit! Bei 60°C max. Vorlauf liegt der Rücklauf IMMER unterhalb des Taupunktes - bei Gas mehr, bei Öl weniger.
Verfasser:kreitmayr Zeit:03.02.2022 19:03:32 13271748
Zitat von Onkel2012 Ich weiß ja nicht, wie alt deine Tankanlage ist, aber bedenke: ein Öltank hat kein ewiges Leben - gerade PE Tanks nicht. Für das Geld kriegst du dann auch locker einen Gasanschluss!Und lass dich nicht verunsichern dass die Geräte zu 90% nicht kondensierten - das ist Bullshit! Bei 60°C max.[...]Sorry, habe zwei Wochen meine kleine Ölheizung besucht.At 0°C, Vlt 55°C, Rlt 50° da kondensiert nicht, nada, niente.
Verfasser:Onkel2012 Zeit:03.02.2022 19:10:47 33271755
Dann würde ich mir Sorgen machen! Denn wenn es aus dem Kondensatablauf nicht tropft, hast du Abgasaustritt im Aufstellraum!! VERGIFTUNGSGEFAHR!! Bis etwa 47°C kondensieren die Abgase im Wärmetauscher (bei Gas etwa 55-58°C) im LAS kondensieren die Abgase darüber aber immer noch und geben so die latente Wärme an die Verbrennungsluft ab.Und wenn du bei 0°C AT schon 55°C VL brauchst und einen Ölbrennwerter betreibst, nenne ich das Kesselvergewaltigung!
Verfasser:schorni1 Zeit:03.02.2022 19:19:02 23271764
JA!
Verfasser:Hans_54 Zeit:03.02.2022 20:39:29 03271829
Zitat von schorni1 JA!Das bedeutet, du hälst einen Umstieg auf Gas für sinnvoll? Kannst du noch ein paar Stichworte geben warum? Der Rücklauf ist recht kühl. Denke schon, dass der Brennwerteffekt meistens da sein wird. Wichtig ist, dass die Anlage problemlos läuft und alle Mieter zufrieden sind, damit ich nicht ständig hin muß. Da man nicht weiß, wie sich die gesetzlichen Anforderungen und die Energiepreise entwickeln, möchte ich möglichst nicht zu viel ausgeben. Nachher rüste ich jetzt um und ab 2030 darf ich die Anlage dann nicht mehr betreiben, weil die neue EU-Verordnung eine Komplettsanierung mit Erdwärme vorschreibt.Insofern erscheint mir jetzt eine neue Ölheizung einzubauen vielleicht als der bessere Kompromiss. Oder ich lasse die alte Anlage laufen und hoffe, dass sich bei einem Defekt noch ein Heizungsbauer findet, der sie repariert.
Verfasser:schorni1 Zeit:06.02.2022 04:27:01 13273009
oder...oder...oder....in die Zukunft und IN eine Anlage kann halt keiner sehen.Mein JA war auch nur auf das Posting von Onkel 2012 darüber bezogen.Wenn eine maximale Vorlauftemperatur von 60 Grad zur Beheizung tatsächlich ausreicht dann ist das schonmal recht günstig. Da wurde ja mit dem Austausch der Verrohrung und der Heizkörper bereits ein entsprechender hydraulischer Abgleich gemacht, auf welche Systemtemperaturen wurde denn ausgelegt?Rein physikalisch sind Gas-Brennwertgeräte so grob 10% effizienter als Öl-Brennwertkessel. Ob und wie sich das preislich auswirkt hängt natürlich entscheidend vom jeweiligen Energiepreis ab.
Verfasser:Hans_54 Zeit:06.02.2022 09:45:49 13273074
Ich habe damals schon möglichst große Heizkörper montieren lassen und im letzten Jahr in den kältesten Räumen die Heizkörper nochmal gegen größere getauscht. Vorher lief die Heizung mit ungedämmtem Dach und alten Fenstern mit 75°C.Jetzt habe ich nie mehr über 60° im Vorlauf gesehen. Ein richtiger hydraulischer Abgleich wurde nicht gemacht. Ich habe als Laie die Voreinstellung der Ventile grob nach Heizkörpergröße zu Raumvolumen und Abstand zum Heizungskeller gemacht. 10% Einsparung durch Brennwerttechnik wären schon gut. Rechnen wird es sich für mich zwar nicht, aber die Mieter werden entlastet und das kommt mir ja irgendwie auch zu Gute. Ich habe bei drei Firmen für eine Ölheizung angefragt, bisher ohne Reaktion.
Verfasser:belzig Zeit:06.02.2022 10:56:14 13273116
Frag mal bei deinen Stadtwerken was ein Gasanschluss überhaupt kostet.Ansonsten würde ich die NT-Ölheizung so lange laufen lassen, bis sie undicht wird und mir noch einen Ölbrenner auf Reserve in Ebay ersteigern.Das ganze hängt eigentlich nur an deinen Tanks, wenn die OK sind, ist alles gut.Die Einsparungen Gas-Brennwert zu Öl-NT sind absolut vernachlässigbar.
Verfasser:Hannes/esbg Zeit:06.02.2022 11:16:53 13273132
Ich weiß jan nicht wie es bei euch in DE so läuft, aber bei uns in A ist derzeit ein derartigen Ölbashing im Gange (Werbespots im TV "Raus mit den alten Stinkern aus dem Keller") die Leute werden total verunsichert.Energietechnisch (oder CO" mäßig betrachtet) ist das fast bedeutungslos, aber man treibt die Leute dahin die letzten Spargroschen abzuräumen um eine neue Heizung einzubauen, sicherlich wird dadurch (weil ja damit auch eine bessere Regelung eingebaut wird) ein wenig an Energie gespart, aber dadurch dass die Auftragsbücher übervoll sind werden Preise aufgeschlagen welch weit jenseits der Realität sind!Tatsache ist jedoch dass Gas nur um einige % besser in der CO2 Bilanz abschneidet!Wenn man jedoch die derzeitigen Preissprünge bei Gas anschaut wird einem ja übel, dass Öl da auch nachzieht ist ja klar, kommt aus demselben Loch.Ich hab vor 3 jahren mit 56 cent vollgefüllt und komme damit noch 3 Jahre aus, mit Gas zahlst Du den Tagaktuellen Preis (oder Du wirst von deinem "Günstiganbieter" gekündigt!Weiters gestatte ich mir zu bemerken dass ein Ölbrennwertkessel locker 15 Jahre erlebt (oder sogar mehr), die Gasbüchsen aus Bierdosenblech jedoch in den seltensten Fällen den 10 er überschreiten, denn wenn der WT und dann eventuell noch die Pumpe oder das Gebläse fällig werden dann ist der Aufpreis auf eine neue Büchse nur mehr marginal!
Verfasser:Onkel2012 Zeit:06.02.2022 11:22:42 23273137
Zitat von belzig Die Einsparungen Gas-Brennwert zu Öl-NT sind absolut vernachlässigbar.Wie kommst du auf diesen Blödsinn? GERADE weil hier die Bedingungen recht günstig sind (ständige Taupunktunterschreitung) ist die Einsparung hier eben NICHT vernachlässigbar. Hier sehe ich Energieeinsparungen von 10-15% für realistisch. KOSTENeinsparungen hängen selbstredend von den jeweiligen Tarifen ab.
Verfasser:Onkel2012 Zeit:06.02.2022 11:30:27 23273141
Zitat: „ Weiters gestatte ich mir zu bemerken dass ein Ölbrennwertkessel locker 15 Jahre erlebt (oder sogar mehr), die Gasbüchsen aus Bierdosenblech jedoch in den seltensten Fällen den 10 er überschreiten, denn wenn der WT und dann eventuell noch die Pumpe oder das Gebläse fällig werden dann ist der Aufpreis auf eine neue Büchse nur mehr marginal!“Ich komme mit hier langsam vor wie beim Bullshitbingo…. 1. Sowohl Ölbrennwerter als auch Gasbrennwertkessel gibt es wandhängend und als bodenstehende Kessel. Äpfel und Birnen sollte man nicht vergleichen.2.dass Gasthermen nur selten älter als 10 Jahre werden glaubst du aber selber nicht, oder. Was ein Unfug….3.eine Pumpe oder ein Gebläse liegen zumeist im mittleren 3-stelligen Euro-Bereich. Eine neue Therme liegt mal eben bei 5-6000€ inkl. Montage.
Verfasser:Hannes/esbg Zeit:06.02.2022 11:39:37 03273147
Lieber "Märchenonkel" , die gängigen Vaillant, Junkers, Viessmann Wandbüchsen liegen zwischen 2800 und 4000 €(ohne Mwst und Einbaukosten)Die (original) Ersatzteilpreise für eine Pumpe zwischen 450 und 700 €, das Gebläse zwischen 350 und 600 € und die WT zwischen 700 und 1300 € Natürlich alles ohne Serviceeinsatzkosten (meist 2 Anfahrten) nebenbei werden dann noch die "Wartungskits" fällig was ganz konkret z.B. bei eiem Viessmann Gerät gleich nochmals 184 € ausmacht!Und nun rechne einmal die paar Kleinigkeiten zusammen!
Verfasser:Onkel2012 Zeit:06.02.2022 11:48:08 23273149
Also: eine Pumpe oder ein Gebläse tausche ich in einer Stunde alleine. Das ganze Gerät ohne LAS fast einen Tag mit 2 Mann + Materialkosten.Und wo bitte steht, dass das Wartungskit jährlich getauscht werden muss?? Das wird alles BEDARFSABHÄNGIG getauscht.Unterlasse es bitte hier solche Lügen zu verbreiten.Und den „Märchenonkel“ kannste Dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint!Im übrigen: mein eigener Vitodens 300 WB3C aus 2009 hat bisher 3 Brennerdichtungen und 2 IO Elektroden bekommen. Achso: und ein Gasventil für 150€Nebenbei sind fast 25% weniger CO2 bei Gas gegenüber Hezöl nicht „ein paar“ Prozent!
Verfasser:kreitmayr Zeit:06.02.2022 12:14:17 23273164
Zitat von Hans_54 10% Einsparung durch Brennwerttechnik wären schon gut. Rechnen wird es sich für mich zwar nicht, aber die Mieter werden entlastet und das kommt mir ja irgendwie auch zu Gute.Ich habe bei drei Firmen für eine Ölheizung angefragt, bisher ohne Reaktion.Bei solch kleinen Anlagen wie der deinen, ist nicht viel zu reißen.Bei unserer Großen: 10.000 Gasanschluß, 7.000 Umrüstung auf Gas, 3.000 Edelstahlkamin. Bei ca. 650 MWh/ a hatte sich der Umbau innerhalb eines Jahres amortisiert über den Brennstoffeinkauf. Brennwert haben wir nicht. Wir können nun aber jederzeit Öl oder Gas fahren, Umstellen dauert 1 min.Du musst klären, ist die alte Ölversorgung weiter nutzbar und zu welchen Kosten.Die Tankreinigung vor einem Jahrzehnt bei meinem Stahltank (Keller, kleine Heizung, Bj 70) war rausgeschmissenes Geld.Weiter, besteht bei dir die Option die Heizung mit einem nachgeschalteten Wärmetauscher auf Öl-Brennwert zu pimpen?Welche Lebenserwartung hat deine Anlage? Meinen beiden machen noch mal 40a.Das geht aber nur wenn man es mehr oder weniger selber plant und betreut.Wenn Gasanschluss und Ölversorgung neu gleich ausfallen, dann Umbau auf Gas weil der Brennwertertrag leichter zu realisieren ist.Bei kleinen Gasheizung gibt es aus meiner Sicht das Problem, dass diese häufig für Fußbodenheizung konzepiert sind. Die Wärmetauscher arbeiten häufig/überwiegend/keine Ahnung im Querstrom. Brennwerteffekt hängt stark von Vlt und Rlt ab.Beim Gegenstromwärmetauscher wird der Brennwerteffekt hingegen von der Rlt dominiert. Also kann über eine hohe Spreizung der Brennwerteffekt erhöht werden.Dazu ist jedoch einen sauber Hydraulik erforderlich, nicht dass ein HK im Kurzschlussden Rücklauf versaut.Bei der derzeitigen Auftragslage wird jedoch kein Heizungsbauer Lust haben sich darüber den Kopf zu zerbrechen, noch dazu in Form eines Angebotes.MfGuwe
Verfasser:Hannes/esbg Zeit:06.02.2022 13:02:22 23273185
Hallo Onkel!Wenn schon % dann genau bitte es sind nämlich 18% an Unterschied zwischen HEL und Erdgas!Und dass Du dir diese Reparatur oder Servicearbeiten selber machen kannst ist schön UND kostensparend für dich, aber das gros der Endkunden kann genau das nicht!Und wenn Du den Herstellewrkundendienst rufst willst Du mir hier erzählen dass der ALLE infragekommenden Ersatzteile im Servicewagen mitführt ??Da müsste er mit einem Kleintransporteranrollen, somit sind wir bei der Tatsache dass bei einem größeren Gebrechen (neuer WT) er meistens eine zweite Anfahrt samt entsprechenden Kosten benötigt!Trotzdem noch einen schönen Sonntag!
Erste«123»LetzteFAQFeedDruck Aktuelle ForenbeiträgeAlte Ölheizung erneuern oder auf Gas umrüsten?Hans_54 schrieb: Ich habe damals schon möglichst große Heizkörper montieren lassen und im letzten Jahr in den kältesten Räumen die Heizkörper nochmal gegen größere getauscht. Vorher lief die Heizung mit ungedämmtem Dach...Hybrid-Heizug für Altbau? Alternativen?HFrik schrieb: Resol hat U-Wert 0,21-0,22 Neopor 0,31-0,32 damit kann man die Dickenverhältnisse exakt rechnen. Ich werde wohl 22cm Resol installieren (Material ist schon da, nir die Zeit noch nicht) damit dauerhaft...Seminare/Webinare - jetzt online anmelden Lösungsbeispiele für die effiziente Wohnraumlüftung - zentral und dezentral 17.02.2022 Die neue DIN 18017 Teil 3 – was jetzt wichtig ist 16.02.2022ANZEIGEHersteller-Anzeigen
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