District heating expansion in Kassel: cleaner, but also cheaper?

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District heating expansion in Kassel: cleaner, but also cheaper?
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  • By deutschewhiskybrenner
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The Kassel district heating network wants to expand the city & APOs; s plants rapidly in the coming years. But what are the costs for consumers when switching to district heating?

The urban plants want to attract new customers for district heating, which has a better carbon footprint than decentralised gas and oil heaters. This would implement a recommendation from the Climate Change Council. A comparison of costs:

Connection costs

Die Connection costs bei der Fernwärme sind sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig. „Eine pauschale Aussage lässt sich nicht treffen. Die Kosten werden zum Beispiel dadurch beeinflusst, ob in der Straße bereits eine Fernwärmeleitung liegt, wie viele Meter sie vom Haus entfernt ist, ob im Bestand oder Neubau verlegt wird, ob ein Haus angeschlossen wird oder ein gesamter Straßenzug“, so ein Sprecher der Städtischen Werke. Ganz grob könne man mit einigen tausend Euro kalkuliere, die sich bei Mehrparteienhäusern auf die Haushalte verteilten. Die Übergabestation, die statt einer eigenen Heizanlage installiert wird, kostet ungefähr 5000 Euro. Es gibt allerdings Fördermöglichkeiten über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Die Übergabestation benötigt zudem weniger Platz als ein Heizkessel.

For comparison: a new boiler for gas costs between 4500 and 7000 euros for a single-family house. Oil condensing boilers are a little more expensive. In addition, there are costs for the installation, so that you end up at 8000 to 12 thousand euros. The plants must be replaced every 15 to 20 years.

Consumption costs

A simple comparison between district heating and gas is not quite easy. District heating has a higher efficiency. This is why natural gas consumption is 1.33 higher than for district heating, according to a spokesman for the municipal works.

Bewohner eines Einfamilienhauses verbrauchen im Schnitt knapp 15 000 kWh Fernwärme. Dafür müssen sie bei den Städtischen Werken ungefähr 1900 Euro pro Jahr bezahlen. Die Summe setzt sich aus den Consumption costs (1080 Euro) und dem Grund- und Verrechnungspreis (820 Euro) zusammen.

Fernwärme-Ausbau in Kassel: Sauberer, aber auch günstiger?

Bei einer Gas-Heizung fallen für das Einfamilienhaus bei einem Jahresverbrauch von knapp 20 000 kWh nur etwa 1390 Euro an. Das heißt, die reinen Consumption costs sind da günstiger.

It & APOs; s similar to a model calculation for a 70-square meter apartment. A total of around EUR 890 per year is due for such a supply of district heating from urban plants, with a consumption of 7500 kWh. In the case of gas, it is 780 euros at just under 10 000 kWh.

Operating costs

Während die Consumption costs bei der Fernwärme höher sind als bei Gas oder Öl, schneidet sie bei den Operating costs deutlich besser ab. Nutzer von Fernwärme sparen sich die jährlichen Kosten für den Schornsteinfeger und die Wartung des Heizkessels. Da können etwa 300 Euro pro Jahr zusammenkommen. Zudem muss mit Reparaturkosten – auch am Schornstein – gerechnet werden. Eine aufwendige Wartung ist bei der Fernwärme nicht nötig. Sie wird fertig ins Haus geliefert, es findet im Gebäude keine Verbrennung statt. Ein Schornstein wird nicht benötigt.

The Recommendation

Energieberater Norbert Muth hält den Umstieg auf Fernwärme für sinnvoll. Zumindest dann, wenn eine Gas- oder Ölheizung nach 15 bis 20 Jahren ihre Altersgrenze erreicht hat und ohnehin ausgetauscht werden muss. „Die Preise für Fernwärme werden langfristig stabil bleiben“, sagt Muth. Wegen der steigenden CO2-Bepreisung sei dies bei Öl und Gas nicht der Fall. Über einen Zeitraum von 20 Jahren rechne sich der Umstieg auf Fernwärme. Zwar seien die Consumption costs aktuell noch höher, aber man spare bei den Installationskosten und der Wartung.

Energy consultant muth recommends using the funding from Bafa and KfW. Both supported the connection to the heating network with a 30 to 35 percent grant or credit (KfW). The amount of funding depends on the share of renewable energy in district heating. With a minimum of 25%, it is 30 percent, with a minimum of 55 percent 35 percent. District heating in Kassel has a renewable energy share of 35 percent. If an oil heater is replaced, there is another ten percent production on top of it.

"but district heating is not only recommended because of the long-term costs. The customer doesn & APOs; t have to worry about anything anymore. Maintenance and so on are falling away. This is almost always worth it for landlords, "says Muth. (Bastian Ludwig)

Information on district heating: Jörg Klingebiel, 0561 782 11-13 23 11-13 47, fernwaerme-hausspannung @ sw-kassel.de