Reduzierung von Peeling
Für einen gesunden Teint greift man oft zum Peeling. Dabei werden alte Hautschuppen entfernt, sodass die Zellproduktion angekurbelt wird. Gleichzeitig bilden sich Mikrorisse in der Haut, die gewünscht sind und einen Heilungsprozess nach sich ziehen – mit der Folge, dass sich die Haut von selbst regeneriert. Mit dem Alter und dem Eintritt der Wechseljahre fällt es der Haut jedoch immer schwerer, sich zu erneuern. Schließlich wird das dafür zuständige Östrogen nicht mehr in vollem Maße vom Körper hergestellt.
Benutzen Frauen ab 50 nun also ein Peeling, mit dem sie alte Hautzellen abschälen möchten, dauert es jetzt länger, bis sich die Haut von der Behandlung wieder erholt hat. Deshalb rät die britische Dermatologin Anjali Mahto davon ab, die reife Haut damit zu stressen. Vor allem bei trockener Haut sollte komplett auf ein Peeling verzichtet werden. Es habe einfach nicht mehr den gewünschten Effekt, die Haut verträgt es nicht mehr so gut. Besser wäre es hier, sich nach dem Duschen einfach mit einem dicken, rauen Handtuch abzutrocknen. Die abgestorbenen Hautzellen könnten somit ganz einfach entfernt werden und für die Haut ist diese Form des leichten Peelings es auf jeden Fall besser verträglich.
Wer allerdings absolut nicht darauf verzichten kann, sollte zu schonenden Alternativen übergehen und darauf achten seine Haut danach mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.
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