Wir haben die Entwickler einer beliebten ESO-Mod gefragt, was ihnen an ihrer Arbeit am besten gefällt

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Wir haben die Entwickler einer beliebten ESO-Mod gefragt, was ihnen an ihrer Arbeit am besten gefällt
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  • Von deutschewhiskybrenner
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In dem MMORPG The Elder Scrolls Online gibt es seit Release die Möglichkeit zu Gildenmitgliedern oder Freunden zu reisen. Zwei kluge Köpfe hatten den Gedanken, diese Funktion für ein praktisches Add-On zu nutzen. Wir haben mit ihnen über ihre Arbeit gesprochen und was ihnen am meisten gefällt.

Was sind Add-Ons? Als Add-Ons werden Erweiterungen für ESO bezeichnet, die den Spielern die Möglichkeit ihr Spielerlebnis zu verbessern. Dazu zählen beispielsweise Anpassung von Benutzeroberfläche, Buff- und Skill-Tracker oder Erweiterungen, die Daten übersichtlich erfassen, um durchschnittliche Preise für Gildenläden etc. zu ermitteln.

Es gibt eigentlich keinen Bereich, an welchem Add-Ons undenkbar sind. Auch in Komplexität unterscheiden sich existierende Add-Ons massiv. Es fängt bei Add-Ons an, die eine bestimmte Schrift nur in einer anderen Farbe darstellt und endet bei Add-Ons bei denen unzählige Mengen an Daten aus den Gildenaufzeichnungen ausgelesen werden.

Dabei müssen die Add-Ons allerdings bestimmten Bedingungen und Regeln unterliegen, die von ZeniMax Online Studios festgelegt sind. Daher werden diese auch von den Entwicklern geprüft, ob sie die erlaubten Rahmenbedingungen erfüllen (via ESO Website).

Wegschreine freischalten und dabei Gold sparen

Wir haben mit den Entwicklern des Add-Ons “BeamMeUp – Teleporter” über ihre Arbeit gesprochen und was ihnen daran am meisten gefällt.

Was macht BeamMeUp – Teleporter?

In ESO kann man über die Gilde oder die Freundesliste ohne Gold-Kosten zu einem anderen Spieler reisen. Sobald der Vorgang gestartet wird, wird bereits der passende Wegschrein zum porten freigeschaltet. Ihr habt ihn allerdings erst entdeckt, wenn ihr den Vorgang des Reisens komplett abschließt.

BeamMeUp nutzt diese Funktion und stellt euch übersichtlich in einer Liste die Orte zusammen, die ihr aktuell besuchen könnt, wenn ihr zu einem eurer Freunde oder einem eurer Gildenmitglieder reist. Außerdem gibt es noch weitere Funktionen, die eure Schatzkarten und Fundberichte auslesen und euch danach die möglichen Reiseziele ausgeben.

Mit der Wegschrein-Funktion könnt ihr alle möglichen Wegschreine freischalten, indem alle Spieler in euren Listen im gleichen Gebiet angewählt werden. Ihr erspart euch außerdem durch diese Art des Reisens eine Menge Gold, denn wenn ihr nicht selbst über einen Wegschrein reist, kostet euch das etwas.

Wer sind die Entwickler von BeamMeUp?

Das sind einmal David (@DeadSoon) und Josef (@Gamer1986PAN), die sich die Arbeitsbereiche für das Add-On untereinander aufgeteilt haben. Wir haben in unserem Community-Interview mit den beiden nachgehakt, was sie dazu bewegt hat und welche Bereiche ihnen besonders gefallen.

Ist es das erste Mal für euch, dass ihr so etwas macht?

Josef: “Ich hatte mir für verschiedene Spiele schon selbst diverse Excel Listen mit Hintergrund-Berechnungen erstellt aber die maximal innerhalb der Gilde verteilt in der ich bei dem Spiel unterwegs war. Das Ausmaß von BeamMeUp ist da schon etwas ganz anderes und wäre auch ohne David niemals möglich gewesen, da mir das Programmieren lernen nach kurzer Zeit zu trocken gewesen ist und sich die Erfolge nicht schnell genug eingestellt haben.”

David: “Für mich ist BeamMeUp mein erstes großes Freizeit-Entwicklungs-Projekt. Ich entwickle zwar auch beruflich, aber das ist natürlich etwas anderes. In die ESO Addon Entwicklung sind wir somit beide gemeinsam reingewachsen.”

Ihr beide habt euch die Arbeit an dem und für das Add-On ja ein wenig aufgeteilt. Habt ihr da spezielle Bereiche für jeden?

Josef: “Da ich vom Code ansich nahezu keine Ahnung habe und nur grob abschätzen kann was sich wie auswirkt, lasse ich das lieber den Profi machen und ich hole ihm dafür Infos. Bei neuen DLCs und Kapiteln die IDs der Zonen und welche Art von Gebiet das ist. Somit kann sich David voll auf die Änderungen, die er im Code vornehmen muss, konzentrieren.

Besonders anfangs habe ich Schwachstellen im Grundspiel gesucht, welche wir dann gemeinsam angepasst haben, um es intuitiver und übersichtlicher zu gestalten. Dazu gehört auch die Anpassung einzelner Icons, die grafische Bearbeitung der Screenshots inklusive Kurzerklärungen auf der ESOUI Seite.

Trotzdem solltet ihr die Beschreibung durchlesen, da BMU viel mehr bietet. Zusätzlich verwalte größtenteils ich jeweils 4 Gilden auf dem EU- und dem NA-Server.

Da aber selbst diese 2000 Plätze pro Server meistens nicht reichen haben wir auch die Community darum gebeten uns ihre Gilden als Partnergilden anzuvertrauen – diese können mit dem zweiten Icon links oben abgerufen werden – unter anderem auch deine Community-Gilde “Die magische Miezmuschel” auf dem EU-Server.”

David: “Ich würde sagen, wir ergänzen uns hervorragend. Da die Kommunikation und Interaktion mit der Community (Gilden, Discord etc.) sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, bin ich sehr froh, dass sich Josef um den Großteil sehr gewissenhaft kümmert.

In diesem Bereich ist er wirklich ein Naturtalent, da er stets freundlich und konstruktiv kommuniziert und auch sehr auf die Integrität (bspw. Einhaltung von Regeln) unserer Gilden und unserem Discord achtet. Weiterhin ist es für unsere Diskussionen sehr wertvoll eine “Nicht-Entwickler-Perspektive” zu haben.

Wenn wir über neue mögliche Funktionen sprechen, dann betrachte ich alles unter dem Aspekt des Programmieraufwandes und der technischen Machbarkeit. Josef ergänzt dann eine unverblümte und technisch unabhängige Perspektive als Nutzer. Die Komposition bzw. manchmal auch der Kompromiss aus beidem führt dann eigentlich immer zu einer richtig guten Idee.”

Für Add-Ons in ESO gibt es den Add-On Manager Minion. Wie genau läuft das Ganze ab, wenn man sein Add-On dort anbieten will?

Josef: “Über die Website von Esouiwird man eigentlich sehr gut durchgeleitet. Da eigentlich jeder, der programmieren kann, auch Englisch beherrscht, sollte es hier keine Probleme geben. Im Endeffekt muss man eine möglichst ausführliche Beschreibung mit dazu ausfüllen, damit die Betreiber es kontrollieren können. Mit entsprechenden Changelogs sollte man jede Änderung kurz beschreiben, wenn man Updates dazu posten will.

Die Betreiber von ESOUI kontrollieren dann, ob irgendwelche unzulässige Dateien im Download sind, um Viren oder Malware auszuschließen oder dass sich der Autor nicht automatisch Gold von jedem Benutzer zusenden lässt.

Das heißt, wenn jemand Schindluder damit treiben will, wird das über ESOUI und Minion verhindert, wie gut das über andere Quellen gemacht wird, kann ich nicht beurteilen. Minion und ESOUI sind auf jeden Fall die aktuellsten Quellen für Addons.”

David: “ESOUI ist die einzige offizielle Add-on-Plattform für ESO, die von den ZOS Entwicklern und der Entwickler-Community betrieben wird. Minion nutzt dann quasi nur die Schnittstelle zur ESOUI Plattform, um das vereinfachte Durchsuchen, Installieren und automatische Updates von ESO Add-ons auf den PC des Nutzers zu bringen.”

Ein gut funktionierendes Add-On ist mit kontinuierlichem Aufwand verbunden

So sieht BeamMeUp im Spiel aus:

Die Programmierung und Wartung ist ja immer mit entsprechendem Aufwand verbunden. Wann und wieso fiel bei euch die Entscheidung “doch das machen wir”?

Wir haben die Entwickler einer beliebten ESO-Mod gefragt, was ihnen an ihrer Arbeit am besten gefällt

Josef: “Das hat mehrere Gründe – um nur 2 davon zu nennen:

  1. Wir sind selbst unsere größten Kunden: Ich habe z. B. schon über 4,5 Millionen Gold damit gespart seit unserer ersten Beta. Wir profitieren dadurch selbst davon, wenn das Add-on möglichst viele und dennoch übersichtliche Funktionen bietet
  2. Man will man etwas für das Spiel tun, das man so gerne spielt oder zumindest für die Mitspieler.”

David: “Da kann ich mich Josef nur anschließen. Ich könnte mir selbst unser Add-on nicht mehr wegdenken und unsere Downloadzahlen (bereits über eine Million, vielen Dank liebe Community) zeigen, dass das auch für viele andere Nutzer weltweit gilt. Auch die Tatsache, dass unser Add-on mittlerweile in 8 Sprachen von Nutzern aus aller Welt übersetzt wurde, ist ein Beweis, dass es ein Tool für jedermann ist.

Natürlich wollen wir uns darauf nichts einbilden, aber etwas stolz ist man dann doch. Gerade auch das Feedback der Nutzer in der frühen Entwicklungsphase (sei es positiv oder negativ) hat uns angespornt und motiviert uns auch weiterhin unsere Freizeit in das Projekt zu investieren.”

Wo wir schon beim Thema Aufwand sind. Wie viel Zeit steckt ihr ungefähr in der Woche in das Add-On und alles drum herum?

Josef: “Um die Gilden zu verwalten, brauche ich täglich etwa 10–30 Minuten. Für das kommende Update habe ich zusätzlich etwa 1 Stunde investiert – was nur einen Bruchteil von Davids Beitrag darstellen dürfte.”

David: “Wo Josef einen sehr regelmäßigen, quasi täglichen Aufwand hat, ist es bei mir eher gebündelt. Natürlich checke ich auch nahezu täglich meine Ingame-Mails und den Discord, um auf direkte Fragen zu antworten. Aber diese treffen ja auch nicht täglich ein. Richtig aufwendig wird es, wenn wir eine neue Funktion implementieren wollen oder ein aufwendiger Bug behoben werden muss.

Wenn wir eine neue Sache einbauen wollen, packt mich meist der Ehrgeiz was oft dazu führt, dass ich mich schnell mal für 10 Stunden die Woche im Code verliere. Wenn dann aber das Update raus ist, brauch ich aber auch wieder 1-3 Wochen Pause, wo ich dann deutlich weniger Zeit investiere.”

Gab es bisher schonmal Änderungen im Grundspiel, die Auswirkungen auf euer Add-On hatten?

Josef: “Oh ja, als es erst so richtig Fahrt aufnahm kam kurz danach der Kartenfortschritt/Gebiets-Leitfaden. Glücklicherweise hat David aber schnell einen Weg gefunden, um zwischen diesem und BeamMeUp zu wechseln.”

David: “Abgesehen vom Kartenfortschitt sind aber die Änderungen am Karten- und Reisesystem durch ein Update des Grundspiels meist minimal. Die API-Funktionen, die wir nutzen, werden nur sehr selten von ZOS verändert. Hin und wieder kommen aber neue Möglichkeiten hinzu, die wir dann ausschöpfen wollen.

Beispielsweise führte ZOS vor gar nicht allzu langer Zeit die Funktionalität ein, vor das eigene Haus reisen zu können (also vor die Haustür anstatt in das Haus rein). Da wir eh schon alle Häuser des Spielers in einer übersichtlichen Liste gepflegt anzeigen, bot es sich natürlich sofort an, die neue Funktionalität des Grundspiels auch in unserer Addon-Oberfläche nutzbar zu machen.”

An welchen Aspekten musstet ihr euch schonmal so richtig die Zähne ausbeißen?

Josef: “Unterzonen, wie z. B. die Messingfeste in der Stadt der Uhrwerke oder die Kombination von Arteum/Sommersend oder Totenländer/Ferngrab/Bruchgassen, sind immer wieder eine Herausforderung, weil ESO sich da immer wieder neue Hürden einfallen lässt, auf die David dann reagieren muss. Aber auch das Zusammenspiel mit anderen Add-ons ist immer wieder eine harte Nuss, die es zu knacken gilt.”

David: “Wir sind ja grundsätzlich sehr agil unterwegs. Wir wollen auf die Wünsche der Nutzer eingehen und müssen ebenfalls sich verändernde technische Aspekte (unter anderem Performance und Veränderungen im Grundspiel) berücksichtigen. Implementierte Funktionalitäten werden also immer wieder umgebaut oder erweitert.

Und bei dem ein oder anderen Problem kann man sich schon ziemlich die Zähne ausbeißen. Sei es, weil man sich irgendwo vertippt hat (selbstverschuldet) oder weil eine API-Funktion oder ein Element im Spiel sich nicht so verhält, wie man es erwartet hat. Sowas kommt immer wieder vor und zum Glück gibt es nur ganz wenige Probleme wo man dann irgendwann aufgibt und sich eine Alternative oder einen Workaround sucht.”

Dankbarkeit und Feedback der Nutzer ist den Aufwand wert

Es gibt ja bei jeder Aktivität sowohl positive als auch negative Aspekte. Wie sieht das bei der Arbeit an Add-ons aus? Was sind negative bzw. frustrierende Aspekte und welche Aspekte geben dem Ganzen ihren Wert und motivieren euch weiter dranzubleiben?

Josef: “Besonders einige Dungeons, bei denen ESO das hineinreisen irgendwie nicht möglich macht, wie z. B. die offenen Verliese in Blackwood oder dem Brandmal-Reformatorium in den Totenländern, stören uns persönlich immer sehr, da wir nichts weiter machen können als darauf zu hoffen, dass ZOS sich selbst darum kümmert.Neben der persönlichen Motivation, es sich durch Technik selbst angenehmer zu machen – in meiner Ausbildung hing bei uns im Klassenzimmer der Spruch “Technik ist die Anstrengung, Anstrengungen zu sparen” der mich bis heute antreibt. Das heißt, man steckt einmal Arbeit in etwas, um es zu optimieren und kann sich im Nachhinein viel Zeit und Nerven dadurch sparen.Und die Spieler zeigen uns immer wieder wie dankbar sie für unsere Arbeit sind – ob durch Spenden, überschwängliche Danksagungen in Bewerbungstexten bei unseren Gilden die mir schon so manches lächeln entlocken konnten oder auch Youtube-Videos von unseren Nutzern in denen sie das Add-on in höchsten Tönen loben.”

David: “Da habe nicht viel zu ergänzen. Wenn ich eine priorisierte Liste aufstellen müsste…

Das sind die Aspekte, die mich am meisten motivieren:

  1. Feedback und Dankbarkeit der Nutzer
  2. Finden von algorithmischen Lösungen für technisch anspruchsvolle Probleme
  3. Das Gefühl etwas für die Community geschaffen zu haben, was auch Bestand hat

Diese Aspekte frustrieren mich manchmal:

  1. Wenn ich keine Lösung für ein technisches Problem finde.
  2. Wenn ich mir manch alte Code-Blöcke anschaue und mir denke, dass ich das eigentlich alles nochmal neu schreiben müsste.

Programmiersprache für Add-Ons ist sogar einsteigerfreundlich

Was sind überhaupt die Voraussetzungen, um solche Add-Ons zu programmieren? Reichen da Youtube Tutorials oder muss man da schon tiefer in der Materie sein?

Josef: “Mit genug Zeit und dem Willen es zu lernen, wäre das ein guter Anfang und mit nützlichen Tipps steht ein großer Teil der Autoren-Community zur Verfügung. Für uns war das vor allem Baertram den man unter anderem von FCO ItemSaver kennt und der für uns LibZone geschrieben hat, das uns viel Arbeit abnimmt – hier nochmal ein großes Danke falls er das hier liest. Aber für komplette Neueinsteiger wird das bei einem Addon im Umfang von BeamMeUp wohl schwierig. Man sollte sich erstmal kleine Addons bauen – vielleicht vorerst auch nur für sich selbst – und an diesen Erfolgen wachsen.”

David: “Ich kann mich da Josef nur anschließen. Man wächst mit den Herausforderungen die sich aus der Entwicklung der gewünschten Funktionalitäten ergeben. Ein wenig Programmierverständnis sollte man schon mitbringen. Die Skriptsprache LUA, die zum Einsatz kommt, ist aber sehr dankbar und wie auch beispielsweise Python sehr einsteigerfreundlich.”

Wenn dich mehr zu ESO interessiert, könnte dich auch das hier ansprechen:

Das Programmieren wird mit Sicherheit auch nicht alles sein, was dazu gehört? Welche Softskills muss man sonst noch mitbringen?

Josef: “In meinem Fall, war es vor allem Überredungskunst und Durchhaltevermögen, damit ich David davon überzeugen konnte, das Add-on, auf dem BeamMeUp basiert (Luminary Teleporter), an die damals aktuelle Spielversion anzupassen und weiter zu verbessern. Als ich ihn so weit hatte, musste ihn nur mit neuen Ideen füttern, was wir noch verbessern könnten und ihm beim Aufspüren von Bugs helfen.”

David: “Neben einer ordentlichen Portion Ehrgeiz gilt auch hier, dass Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg ist. Natürlich hängt folgendes sehr vom Zweck des Add-ons ab, aber grundsätzlich ist die Kommunikation mit der Userbase, als auch mit anderen Entwicklern extrem hilfreich und wertvoll für alle Seiten.

Auf der einen Seite bieten die ESOUI Foren oder das Gitter (Chat-Plattform) allen Entwicklern die Möglichkeit sich auszutauschen, gegenseitig weiterzuhelfen und mit den Entwicklern des Spiels (ZOS) in Kontakt zu treten. Auf der anderen Seite sind der Kommunikation und Interaktion mit den Nutzern des eigenen Add-ons keine Grenzen gesetzt.

Die möglichen Kanäle reichen von den Foren, über Discord bis hin zu eigenen Gilden im Spiel, wie in unserem Fall. Die Dankbarkeit und das Feedback der Community ist dabei der größte Lohn und motiviert uns auch weiterhin unsere Freizeit in das Projekt zu investieren.”

Habt ihr Tipps an angehende Add-On Programmierer? Was sollte man unbedingt beachten oder einplanen?

Josef: “Bleibt mit Ehrgeiz dran, wenn die Idee von euch kommt und ihr euch eine bestimmte Erleichterung davon erhofft, von der ihr später selbst profitieren könnt, lohnt sich die Mühe in jedem Fall. Achtet nur darauf, möglichst viele Kommentare in euren Code zu packen, damit ihr euch schneller wieder reindenken könnt oder andere, die euer Addon später übernehmen sich leichter zurechtfinden.

Und sucht euch ein paar Leute, die sich mit Add-ons viel beschäftigen und versucht sie als Beta-Tester für euch zu gewinnen. Je weniger Fehler es in die Minion Version schaffen, desto besser wird es von den Spielern angenommen.”

David: “Josef hat es bereits auf den Punkt gebracht. Ergänzen würde ich nur noch:

Wenn ihr die beiden unterstützen wollt, seid ihr übrigens herzlich dazu eingeladen ihrer BeamMeUp-Gilden oder besonders der Partnergilden zu joinen, da sie noch mehr Plätze zur Verfügung haben.

Nutzt ihr einige Add-Ons? Sagt uns gerne, was euer Lieblings-Add-on ist und ob ihr bereits von BeamMeUp gehört habt oder durch unseren Artikel erstmals darauf aufmerksam geworden ist. Ich (MiezeMelli) für meinen Teil bin ein absoluter Fan von Add-ons. Das könnt ihr in meinem Artikel über meine 195 Add-ons in ESO nachlesen.