Der Umstieg auf ökologisch nachhaltige Energiesysteme im Bestand? Gasheizung versus Luft-Wasser-Wärmepumpe: In einem aktuellen Projekt ziehen Nachhaltigkeit und Ökologie den Kürzeren.
Die Sanierung von Bestandsobjekten im städtischen Bebauungsgebiet stellt ein Planungsteam in der Nutzung von erneuerbarer Energie immer wieder vor große Herausforderungen. Das geplante und hier beschriebene Projekt im Stadtgebiet von Graz verfügte bereits über einen Gasanschluss, Fernwärme war nicht möglich. Das Projekt besteht aus einer Tiefgarage, einem Kindergarten und 24 Wohneinheiten. Im Zuge des Planungsprozesses wurde die Möglichkeit einer Alternative zu einer Gasheizung ventiliert. Dementsprechend wurden folgende Varianten besprochen:
Pelletsheizung
Sole-Wasser-Wärmepumpe
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Aufgrund der baulichen Situation betreffend Flächenangebot und Grundstückscharakteristik mussten die Varianten Pelletsheizung und Sole-Wasser-Wärmepumpe ausgeschlossen werden. Damit wurde die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer Gaszentralheizung verglichen. Für die Sanierung des Objektes, das mit Landesmitteln gefördert wird, gibt es eine Obergrenze für den Fördersatz pro Quadratmeter der Sanierungskosten. Dadurch befindet sich der Investor immer im Spannungsfeld: Energie aus erneuerbarer Energie zu rein betriebswirtschaftlicher Rendite. Im gegenständlichen Projekt hat sich der Investor dazu bekannt, Mehrinvestitionen in der Höhe von 100.000 € zu tragen.
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