Terra Nil und Ixion: Gamer sollen durch Videospiele über den Klimawandel nachdenken

Terra Nil und Ixion: Gamer sollen durch Videospiele über den Klimawandel nachdenken
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  • Von deutschewhiskybrenner
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Der Klimawandel ist für viele Menschen immer noch eine sehr abstrakte Gefahr. Selbst wenn die Folgen immer spür- und sichtbarer werden. Sandstrände und Küsten fallen dem steigenden Meeresspiegel zum Opfer. Brände vernichten Landstriche, die so groß sind wie ganze Bundesländer. Und einst grüne und fruchtbare Böden werden zu wüsten Brachen, auf denen nichts wachsen und gedeihen mag.

Viele Film- und Serienmacher haben das brisante Thema für sich entdeckt und versuchen einzelne Aspekte in Produktionen wie The Day After Tomorrow, Don"t Look Up, Tides und The Silent Sea in jeweils eigener Weise zu erforschen. Aber in einem anderen populären Medium scheint der Klimawandel bislang kaum angekommen: in Videospielen. Dabei sind sie das perfekte Vehikel, um die Dynamiken und Gefahren der Erderhitzung zu thematisieren.

In zahlreichen Videospielen ist es die Aufgabe der Spielerinnen und Spieler, eine vor ihnen ausgebreitete Welt in Besitz zunehmen und nutzbar zu machen. In Sim City von 1989 und dessen direkten und spirituellen Nachfolgern wie Cities: Skylines oder der Anno-Saga wird der Lebensraum vereinnahmt, um Wohnraum zu schaffen, eine Gesellschaft hochzuziehen und vor allem: Wachstum und Wirtschaft voranzutreiben.