Deutsche-Bahn-Konkurrent: FlixTrain will Hilfe aus Russland

Deutsche-Bahn-Konkurrent: FlixTrain will Hilfe aus Russland
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„Projekt Magistrale“ FlixTrain hofft auf Hilfe russischer Oligarchen

vonChristian Schlesiger und Maxim Kireev

Das Bahnunternehmen FlixTrain plant mit neuen Zügen einen Frontalangriff auf die Deutsche Bahn.

Bild: imago images

Das Bahnunternehmen FlixTrain plant mit neuen Zügen einen Frontalangriff auf die Deutsche Bahn. Vertrauliche Papiere zeigen, wie sich die Münchner den Deal vorstellen – und welche Rolle russische Oligarchen dabei spielen.

Die unscheinbare Halle mit Gleisanschluss in Langweid bei Augsburg stand im vergangenen Jahr im Zentrum eines heftigen Streits: Der russische Zughersteller Transmashholding sollte dort für den Nahverkehrsbetreiber GoAhead 22 elektrische Triebzüge regelmäßig warten. Das Problem: Die Fahrzeuge stammen nicht von den Russen, sondern von Konkurrent Stadler. Der Zugbauer aus der Schweiz aber fürchtete Industriespionage der Russen. Transmashholding widersprach: Man sei in Europa doch nur „ein etabliertes Zugwartungsunternehmen“. Am Ende setzten sich Kunde GoAhead und Transmashholding durch, Stadler beruhigte sich.

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