Im Porno-Outfit geimpft – jetzt hat Wienerin Corona

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Im Porno-Outfit geimpft – jetzt hat Wienerin Corona
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  • Von deutschewhiskybrenner
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Bei der ersten Corona-Teilimpfung trug Wienerin Fredi ein bezauberndes Ballkleid. Für den zweiten Stich im Austria Center Vienna schlüpfte sie in ein schlüpfriges Oberteil. "Und da ich 'Sex-Positive'-Partys veranstalte und diese in der Pandemie nicht stattfinden können, weil sie wegen des Speichelaustausches nicht sicher sind, habe ich den Termin diesmal mit meinem 'Sex-Positive'-Outfit gefeiert", erzählte die 29-Jährige damals im Interview mit "Heute".

Corona statt dritter Stich

Mitte November hätte die Wienerin ihre dritte Impfung bekommen sollen. Kurz zuvor infizierte sie sich jedoch mit Corona. "Am Montag habe ich mich sehr krank gefühlt. Fieber, Schüttelfrost, verstopfte Nase, Halsweh und starkes Kopfweh waren die Symptome", berichtet Fredi gegenüber "Heute". "Ich bin von einer herbstlichen Verkühlung ausgegangen."

Nach dem PCR-Test stellte sich aber heraus, dass die Wienerin Corona hat. "Es ist jetzt vier Tage her und ich fühle mich noch immer sehr krank. Das unterscheidet wohl eine herbstliche Verkühlung bei mir von Corona. Es wird nur sehr langsam besser und immer wieder hat es mich komplett zurück." Zwar berichtet die 29-Jährige, dass ihr Fieber mittlerweile abgesunken ist, sie aber immer noch sehr schwach ist. "Duschen ist schon ein Kraftakt."

Ohne die Corona-Impfung, da ist sich Fredi sicher, wäre es ihr viel schlimmer ergangen. "Mein Vater hatte Corona, als es keine Impfung gab und ist mit 55 als Nicht-Risikopatient zwei Wochen im Krankenhaus gelandet und war drei Wochen lang krank. Das Delirium, in dem ich bin, wäre definitiv sehr viel schlimmer, wenn ich nicht geimpft wäre. Bitte lasst euch unbedingt impfen und holt euch den dritten Stich."

In Österreich steigen die Coronavirus-Neuinfektionen weiterhin rasch an. Heute, Donnerstag, wurden 8.593 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das ist der höchste Wert im heurigen Jahr. Mittlerweile liegen 352 Corona-Kranke auf den Intensivstationen. In nur einer Woche hat sich die Zahl der Intensivpatienten um fast ein Drittel erhöht.