Den perfekten Körper, jugendliche Haut,große Brüste - worauf Männer stehen, ist bekannt - oder? Doch: auch vermeintliche Makel können sexy sein
Facebook WhatsApp Mail TwitterEine Bikinifigur mag vielleicht dein Traum sein, den Traum-Mann beschert sie dir aber trotzdem nicht. Und wir sind uns ziemlich sicher: Auch wenn du deinen Traum erreichst, würdest du dich nicht dauerhaft schön fühlen. Nach der Figur stört die Nase, die zu kurzen Finger, das splissige Haar - irgendwas ist immer.
Männer interessieren sich nicht für weibliche Problemzonen
Ein kleines Bäuchlein, Besenreiser, ein zu kleiner Busen, Cellulite – alles keine Gründe zum Verzweifeln, denn viele Männer interessiert das ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Sie beachten unsere vermeintlichen Problemzonen gar nicht. Wenn du mit deinem Körper selbstbewusst und im Reinen bist, bist du auch attraktiv! Also erst einmal zurücklehnen und entspannen. Vieles, was wir Frauen an unserem Körper nicht leiden können, findet das andere Geschlecht sogar recht ansehnlich.
Lieber ein Bäuchlein als ein Six-Pack
Die größte Problemzone ist der Bauch. Doch ein kleines Bäuchlein steht auch für Weiblichkeit. Oft werden Kurven und Rundungen als sexy angesehen. Wer permanent auf Diät lebt, gilt eher als unattraktiv. Früher sah man üppige Körperformen als ein Zeichen von Attraktivität, Fruchtbarkeit und Wohlstand. Es war das Idealbild einer Frau. Erst viel später änderte sich dieses Bild hin zur Wespentaille. Aber wer könnte sich eine Bauchtänzerin ohne Bauch vorstellen? Und mal ganz unter uns: Wie oft haben wir schon auf schwangere Frauen geschaut und uns heimlich gesagt: "das sieht gar nicht so schlecht aus, das kleine Bäuchlein"?
Sexy ist immer subjektiv
Genauso ist es mit der Hüfte. Ein echter Hungerhaken ist knochig und zerbrechlich. Ist um unsere Hüfte ein bisschen Speck, dann haben Männer ein Polster zum Greifen. Wir wirken stabiler und unser „Hüftgold“ stellt einen Liebesring dar.
Oder findest du deinen Po zu dick? Das ist eine Frage des Betrachters. Viele Männer lieben es, Frauen an den Hintern zu fassen. Ist dieser sehr flach, gibt es nichts zu greifen. Und das kommt viel schlechter an als ein ausgeprägter Po, an dem auch etwas dran ist. Kim Kardashian hat ihren doch recht großen Hintern extra versichern lassen. Ihr XXL-Po hat sogar massive Dellen und sogar Zentimeter dicke Cellulite.
Natürlichkeit ist für Männer Trumpf
Orangenhaut wünscht sich niemand. Aber die weibliche Haut hat nun mal eine andere Gewebestruktur als die der Männer. Das Bindegewebe ändert sich im Laufe des Lebens. Nun aber die gute Nachricht daran: Den Männer fällt unsere Cellulite gar nicht auf. Frauen neigen dazu, ein paar Dellen an den Oberschenkeln und am Po überzubewerten.
Zu klein, zu hängend – der Busen. Viele Frauen finden ihre Brüste nicht perfekt und haben immer etwas daran zu mäkeln. Aber für Männer sind Brüste einfach nur Brüste. Studien zeigen, dass ein natürlicher kleiner oder ein etwas hängender Busen in der Regel als attraktiver angesehen wird als ein künstlicher Silikonbusen. Wichtig ist, einfach zu seinem Busen zu stehen, egal wie viel man davon hat.
Weiblichkeit statt Haut und Knochen
„Du hast aber ganz schön viel Rückenspeck!“ Ob jemals ein Mann diesen Satz zu einer Frau gesagt hat? Wohl eher nicht. Ein schöner Rücken kann bekanntlich ja auch entzücken.
Üppige Oberschenkel – scheußlich? Genau wie beim Bauch galten früher kräftige Beine als Stärke und auch die Fähigkeit, eine Schutzfunktion einzunehmen. Dies entspricht nicht mehr unserem heutigen Schönheitsideal, aber viele Männer mögen weibliche Oberschenkel lieber als nur Haut und Knochen.
Problemzonen entstehen im Kopf
Kleine rot-bläuliche Äderchen an den Beinen, meist an den Unterschenkeln: Besenreiser. Nicht schön – für uns Frauen ein echtes kosmetisches Problem. Aber nur für uns – nicht für Männer. Also durchatmen und entspannen.
Wir wünschen uns wunderschöne Füße mit perfekten geraden Zehen und einer tollen Haut. Aber sie müssen uns tagtäglich tragen und manchmal auch viel ertragen, wenn wir sie wieder und wiederin unbequeme, enge oder zu hohe Schuhe stecken. Deshalb verdienen sie unsere Pflege. Und zwar nicht nur für die Optik des Mannes, sondern vor allem für uns selbst!
Sind die Lippen von Angelina Jolie wirklich das Schönheitsideal der Männer? Aufgepolsterte Lippen versprechen keine Verführungskünste. Viele Männer finden den Schlauchboot-Effekt gar nicht sexy. Sie haben sogar die Vorstellung, dass künstlich aufgespritzte Lippen beim Küssen aufplatzen könnten. Deshalb sind natürliche Lippen viel attraktiver. Außerdem heißt es nicht, dass man mit prallen Lippen besser küssen kann als mit schmalen Lippen.
Für mehr Gelassenheit im Umgang mit Problemzonen
Ohne Make-up zum Müll-Wegbringen, Bäcker, Sport... unvorstellbar für viele Frauen. Ein sehr stark geschminktes Gesicht wirkt auf Männer meist künstlich und unnahbar, ein natürliches Gesicht dagegen unverfälscht. Das heißt nicht, dass wir nicht eine gepflegte und reine Haut anstreben sollten. Fühlen wir uns ohne Schminke zu nackt außerhalb der eigenen vier Wände, dann können wir es mit dem Nude-Look, der total in ist, versuchen. Dieser Look eignet sich sehr für den Alltag, denn er wirkt natürlich und man kann hervorragend kleine Makel abdecken.Schönheit liegt grundsätzlich im Sinne des Betrachters und ist immer subjektiv. Wichtig ist, dass wir zu uns in unserem Körper und unserer eigenen Haut wohl fühlen. Dafür stehen zum Beispiel auch Weltstars wie Adele (29) oder Sängerin Maite Kelly (38). Dieses Selbstwertgefühl strahlen sie auch auf andere aus. Wenn wir Frauen uns selbst nicht attraktiv finden, dann kann es auch niemand anderes -und vor allem kein Mann, der mit uns morgens im Bett aufwacht. Eine gute Figur beginnt nämlich im Kopf.
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