Elektrische Zahnbürsten im Vergleich: Diese Zahnbürsten sind gut für Zähne und Zahnfleisch

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Elektrische Zahnbürsten im Vergleich: Diese Zahnbürsten sind gut für Zähne und Zahnfleisch
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  • Von deutschewhiskybrenner
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Zahnärzte empfehlen Elektrozahnbürsten für die gründliche Reinigung der Zähne: Ihre Reinigungsleistung übertrifft die von Handzahnbürsten um Längen. Doch was ist besser: eine klassische Bürste oder eine Schallzahnbürste? Wir zeigen empfehlenswerte elektrische Zahnbürsten im Vergleich.

Überblick

Am saubersten werden Zähne mit Elektrozahnbürsten, egal ob es sich dabei um Modelle mit rotierendem Bürstenkopf oder Schallzahnbürsten handelt. Sie sind effektiver als klassische Handzahnbürsten und bieten praktische Features wie einen Timer oder eine Andruckkontrolle, die beim Zähneputzen unterstützen. Der Umstieg wird jedoch durch die große Auswahl an Elektrozahnbürsten erschwert: Allein die Marktführer Oral-B und Philips bieten zahlreiche Modelle an. Wir vergleichen für Sie verschiedene elektrische Zahnbürsten und erklären, worauf es bei ihnen ankommt.

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Der Testsieger: Schallzahnbürste Philips Sonicare DiamondClean

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Die Schallzahnbürste Sonicare DiamondClean von Philips ist der aktuelle Testsieger der Stiftung Warentest: Unter allen getesteten elektrischen Zahnbürsten schnitt sie im Januar 2019 mit der Gesamtnote "gut (1,8)" am besten ab: Mit bis zu 62.000 Schwingungen pro Minute werden die Zähne dank Schalltechnologie effektiv und sanft geputzt. Dabei wird bis zu zehnmal mehr Plaque entfernt als mit einer Handzahnbürste.

Zur Wahl stehen vier Putzprogramme und drei Intensitätsstufen. Darüber hinaus gibt es eine Andruckkontrolle und einen Timer, damit die empfohlene Putzzeit von zwei Minuten leicht eingehalten werden kann. Über die Sonicare-App gibt es personalisiertes Feedback für die optimale Zahnreinigung. Außerdem erkennt die Zahnbürste automatisch, welche Aufsteckbürste Sie verwenden, und schaltet in den passenden Putzmodus.

Der Akku hält bis zu zwei Wochen mit einer Ladung durch. Er wird nicht über eine klassische Ladestation, sondern ein schickes Ladeglas aufgeladen. Die Schallzahnbürste Philips Sonicare DiamondClean erinnert Sie außerdem automatisch an den Wechsel des Bürstenkopfes. Im Lieferumfang sind praktischerweise bereits drei verschiedene Bürstenköpfe enthalten. Die passenden Aufsteckbürsten können nach Gebrauch ganz einfach nachgekauft werden. Ebenfalls dabei ist ein Reise-Etui.

Die beste klassische Elektrozahnbürste: Oral-B Genius X

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Wer keine Schallzahnbürste nutzen möchte, greift laut Stiftung Warentest am besten zur Oral-B Genius X 20000N: Die elektrische Zahnbürste schnitt im Test von November 2020 mit der Gesamtnote "gut (1,9)" am besten ab, konnte den Vorjahrestestsieger jedoch nicht schlagen.

Elektrische Zahnbürsten im Vergleich: Diese Zahnbürsten sind gut für Zähne und Zahnfleisch

Mit sechs Putzprogrammen reinigt diese Elektrozahnbürste Ihre Zähne gründlich. Unterstützend wirken dabei der Timer und die visuelle Andruckkontrolle, welche die Putzgeschwindigkeit reduziert, sollte zu viel Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausgeübt werden. Und auch bei Oral-B gibt es eine App, die mit künstlicher Intelligenz zu besseren Putzgewohnheiten verhilft.

Laut Hersteller liegt die Akkulaufzeit auch bei diesem Modell bei zwei Wochen. Mit der Ladestation oder dem praktischen Reise-Etui können Sie den Akku wieder aufladen. Praktisch: Mit dem Etui können Sie zeitgleich auch Ihr Smartphone aufladen. Im Lieferumfang ist hier nur ein Bürstenkopf enthalten. Ersatzaufsteckbürsten können jedoch auch bei dieser Zahnbürste problemlos nachgekauft werden.

Preis-Leistungs-Tipp: Philips Sonicare ProtectiveClean

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Wesentlich preiswerter ist im Vergleich diese Schallzahnbürste von Philips. Sie reinigt Zähne wie der Testsieger mit bis zu 62.000 Schwingungen pro Minute besonders sanft und gründlich, bietet allerdings nur zwei Putzprogramme. Eine Andruckkontrolle unterstützt genauso beim Zähneputzen wie der Timer. Er gibt nicht nur die empfohlenen zwei Minuten Putzzeit an, sondern meldet sich auch dann per Vibration, wenn der zu reinigende Bereich gewechselt werden sollte.

Auch bei dieser elektrischen Zahnbürste hält der voll geladene Akku bis zu zwei Wochen. Im Lieferumfang der Sonicare ProtectiveClean sind das Handstück, ein Ladegerät und ein Reise-Etui enthalten. Außerdem ist ein Bürstenkopf dabei – Ersatz kann online bestellt werden.

Solides Markenmodell: Oral-B Pro 2

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Eine weitere preiswerte Alternative ist die Pro 2 von Oral-B. Sie ist eine klassische elektrische Zahnbürste mit rotierenden Bürstenköpfen statt mit Schalltechnologie, die laut Hersteller 100 Prozent mehr Plaque entfernt als eine Handzahnbürste. Sie ist mit einer visuellen Andruckkontrolle, einem Timer und zwei Putzprogrammen gut ausgestattet.

Oral-B zufolge liegt die Akkulaufzeit der Elektrozahnbürste bei über zwei Wochen. Neben dem Handstück erhalten Sie eine Ladestation, ein Reise-Etui und eine Aufsteckbürste. Bürstenköpfe zum Auswechseln können wie bei den anderen Zahnbürsten problemlos nachbestellt werden.

Der Preissieger: Elektrische Zahnbürste von Fairywill

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Anders als die elektrischen Zahnbürsten der Marktführer Oral-B und Philips kostet die Schallzahnbürste D7 von Fairywill sehr viel weniger. Sie sorgt mit 40.000 Schwingungen pro Minute und fünf Putzprogrammen ebenfalls für saubere Zähne. Ein Timer hilft, dass Sie zwei Minuten lang putzen. Einziges Manko: Eine Andruckkontrolle fehlt bei diesem Modell.

Dafür hält der Akku besonders lange durch: Mit einer Ladung von vier Stunden schafft die Fairywill-Zahnbürste laut Hersteller 30 Tage Akkulaufzeit. Eine Ladestation benötigen Sie nicht, denn die Schallzahnbürste wird via USB aufgeladen. Das Handstück wird mit drei Bürstenköpfen geliefert. Brauchen Sie danach Ersatz, können Sie Aufsteckbürsten günstig nachkaufen.

Unser Fazit zum Vergleich der elektrischen Zahnbürsten

Elektrozahnbürsten reinigen Zähne besonders gründlich und schonen bei richtiger Anwendung das Zahnfleisch. Ein Vergleich lohnt sich, denn sie unterscheiden sich in Funktionsweise und Ausstattung. Unschlagbar gut ist der Testsieger von Stiftung Warentest, die Schallzahnbürste Philips Sonicare DiamondClean Smart. Wem sie zu teuer ist, der kann auf unseren ebenfalls gut ausgestatteten Preis-Leistungs-Tipp mit etwas weniger Funktionen zurückgreifen: die Sonicare ProtectiveClean 4500 von Philips. Unter den klassischen elektrischen Zahnbürsten mit rotierendem Bürstenkopf empfehlen wir die Genius X von Oral-B.

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Wichtige Fragen rund um elektrische Zahnbürsten

Worauf kommt es bei elektrischen Zahnbürsten an?

Möchten Sie von einer Handzahnbürste auf eine elektrische Zahnbürste wechseln, können Sie zwischen klassischen Elektrozahnbürsten mit rotierendem Bürstenkopf oder Schallzahnbürsten wählen. Die Reinigungsleistung ist bei beiden Varianten gleich gut. Zudem gibt es Ultraschallzahnbürsten, die meist mit einer speziellen Zahnpasta verwendet werden müssen und auf dem Markt bisher kaum eine Rolle spielen. Die Bezeichnungen Schall- und Ultraschallzahnbürsten werden allerdings oft irrtümlich synonym verwandt.

Marktführer bei den elektrischen Zahnbürsten sind Braun Oral-B und Philips mit seinen Sonicare-Schallzahnbürsten, aber auch andere Hersteller bieten gute Modelle an. Ein Vergleich der elektrischen Zahnbürsten lohnt sich, denn sie unterscheiden sich im Funktionsumfang und in der Ausstattung. Werden mehr Putzprogramme, eine App zur Unterstützung der Zahnreinigung oder viele Aufsteckbürsten geboten, steigt in der Regel der Preis. Deshalb sollten Sie darauf achten, was Sie wirklich brauchen. Eine Andruckkontrolle und ein Timer sollten aber in jedem Fall dabei sein.

Eine Möglichkeit zum Aufladen des Akkus ist in der Regel inklusive. Achten Sie auf die angegebene Akkulaufzeit, vor allem wenn Sie Ihre Zahnbürste auch unterwegs nutzen möchten. Ein nützliches Extra kann dann ein Reiseetui sein. Wichtig ist zuletzt ein Blick auf die Verfügbarkeit von Bürstenköpfen: Diese müssen etwa alle drei Monate gewechselt werden.

Welche Vor- und Nachteile hat eine elektrische Zahnbürste?

Elektrozahnbürsten reinigen Zähne wesentlich gründlicher als Handzahnbürsten: Der aktuelle Testsieger schafft es beispielsweise, zehnmal mehr Plaque zu entfernen. Ein echter Vorteil. Sie bieten zudem praktische Zusatzfunktionen für eine effektive und sanfte Zahnreinigung, etwa einen Timer für die richtige Putzdauer und eine Andruckkontrolle. Beim Zähneputzen wird oft zu viel Druck auf die Zähne ausgeübt, wodurch das Zahnfleisch beschädigt werden kann. Die Andruckkontrolle warnt in diesem Fall.

Ein Nachteil von elektrischen Zahnbürsten sind die Folgekosten. Während die Stromkosten für das regelmäßige Aufladen des Akkus kaum ins Gewicht fallen, sind die Preise für Aufsteckbürsten oftmals recht hoch: Meist sind sie teurer als eine herkömmliche Handzahnbürste. Die Bürstenköpfe müssen aber genauso regelmäßig gewechselt werden. Um Geld zu sparen, kann es sich daher lohnen, auf preiswertere Nachbauten von Fremdanbietern zurückzugreifen.

Wie funktionieren klassische elektrische Zahnbürsten mit rotierendem Bürstenkopf?

Herkömmliche elektrische Zahnbürsten setzen sich aus einem Handstück und einer Aufsetzbürste zusammen. Mit ihnen werden die Zähne mechanisch gereinigt wie mit einer Handzahnbürste. Dafür rotiert der in der Regel runde Bürstenkopf und bewegt sich in mehrere Richtungen, um die Zähne zu reinigen. Mit ihnen muss man jeden Zahn einzeln putzen, indem man mit der Zahnbürste über dem Rand des Zahnfleischs entlangfährt. Durch die rotierende Aufsteckbürste werden die Zähne gründlicher geputzt als mit einer Handzahnbürste.

Wie funktionieren Schallzahnbürsten?

Auch Schallzahnbürsten setzen sich aus einem Handstück und einem aufsteckbaren Bürstenkopf zusammen. Dieser ist bei Schallzahnbürsten allerdings in der Regel länglich wie bei einer Handzahnbürste, sodass mehrere Zähne gleichzeitig gereinigt werden können. Die Schalltechnik sorgt dafür, das die Elektrozahnbürste mit mehreren Tausend Schwingungen beziehungsweise Vibrationen pro Minute die Zähne sehr gründlich reinigt. Man hält die Bürste wie eine Handzahnbürste und bewegt sie vom Zahnfleischrand aus nach oben.